Recherche AR-Technologie

Ich habe die Zwischenzeit genutzt um ein Gespräch mit Jochen Martin über eine mögliche AR-Technologie auszumachen und über mein Projekt zu sprechen. Ich werde hier alle Ergebnisse daraus festhalten, vorher aber nochmal kurz zur AR-Idee:

DIE IDEE

Ich möchte eine Art Reisetagebuch kreieren indem Bilder “zum Leben erweckt werden können”. Das heißt, das Bilder der Reise den*die Zuschauer*in direkt zu einem Video führen könnten: mit AR. Dazu benötigt man im Normalfall ein mobiles Endgerät und eine App/einen Webbrowser der das Bild als Triggerbild für das “hinterlegte Video” erkennt und es auf dem Handy (vermeintlich in der normalen Umgebung, also in dem Buch) abspielt. Es soll also so aussehen, als ob das Video in dem Buch, das gerade vor einem liegt, angespielt wird. (Ein Beispiel dafür könnte die Zeitung in den Harry Potter-Filmen sein, in der Bilder der aktuellen Nachrichten eigentlich Videos sind.)
Für die Benutzerfreundlichkeit soll das Video dann auch in den Vollbilschirm-Modus gebracht werden können.

NOTIZEN AUS DEM GESPRÄCH MIT JOCHEN MARTIN

  • Es macht Sinn in diesem Fall Unity zu verwenden, dort mit einer AR Foundation zu arbeiten und dann eine Art “eigene App” zu programmieren. Für Android ist das leicht machbar, für iOS wird es etwas komplizierter, da Apple-Geräte nur auf Apps aus dem App Store zugreifen können. Bei Android-Geräten kann man allerdings die eigene Software auch so installieren.
    Für den Zweck der Masterarbeit ist es wahrscheinlich am sinnvollsten, auf Unity und die Nutzung/Präsentation durch ein Android-Gerät zurückzugreifen.
  • Die Funktion bei Unity heißt “Sample Image Tracking“, damit kann ein Bild als Trigger für ein Video in der AR-App dienen. Es ist wichtig, dass sich die Bilder stark voneinander unterscheiden, damit Unity die unterschiedlichen Trigger erkennt. Eventuell macht es auch Sinn, eine ganze Seite des Buches als Trigger zu verwenden.
    (Links zum “Sample Image Tracking” folgen noch.)
  • Es gibt auch die Möglichkeit mit einem Web-Browser (z.B. 8thwall.com) zu arbeiten. Damit wäre es zwar einfacher auch die iOS-Benutzer miteinzubeziehen, diese Provider kosten aber häufig recht viel Geld.

WEITERES VORGEHEN

Ich werde mich nun zu den genannten Programmen und Möglichkeiten weiter recherchieren und kann mich auch bei Herrn Martin bei weiteren Fragen nochmal melden.