Andrey Sudarikov
Mir hat der Vortrag von Andrey Sudarikov sehr gut gefallen. Vor allem die Hintergrundinformationen und Entstehungsgeschichte zu den Projekten fand ich spannend. Der Einblick, wie Projekte entstehen und welche Probleme/Möglichkeiten in der Umsetzung möglich sind war sehr spannend.
Saskia Schmidt
Unter den Titel Work Work Balance spricht Saskia Schmidt über ihren Ausbildungsweg, warum sie sich entschieden hat zu studieren, die Erkenntnis, dass man Kreativität nicht erlernen kann, sondern jedes Projekt zu seinem eigenen machen muss und wie ihr der Weg in die Selbständigkeit, mit kleinen Umwegen, geglückt ist.
Astrid Kury
Mir hat Astrid Kurys Vortrag sehr imponiert. Vor allem das Projekt von „La Casa de Carlota“ gefällt mir sehr. Ich finde es sehr gut, dass Menschen mit Beeinträchtigung als vollwertige Mitarbeiter gelten, das gleiche Gehalt bekommen und ihr Wert (schließlich ist ihr Stil es, der das Studio so einzigartig macht) anerkannt wird. Ich glaube, dass dies ein Beispiel für gut gelungene Inklusion ist und denke, dass dieses Konzept eine Inspiration für andere Unternehmen sein könnte.
Florian Doppel-Prix
Florian Doppel-Prix’ Lecture war für mich sehr spannend. Obwohl ich mich nicht beruflich wirklich im Ausstellungsdesign zuhause fühle, war es doch interessant zu sehen, wie verschiedene Medien kombiniert werden können, um ein einzigartiges Besuchserlebnis zu schaffen. Florian Doppel-Prix hat dabei auch einen flüchtigen Einblick in die Techniken, die für die Ausstellungskonzepte angewendet werden können, und ihre Implementierung gegeben.
Burcin Cem Arabacioglu
Burcin Cem Arabacioglu gibt einen fundierten Einblick in sustainable Design und stellt gleichzeitig einen Bezug zum Interior Design her. Er spricht dabei über gesellschaftliche Systeme wie Städte, Vororte oder ländliche Bevölkerungsweisen und vergleicht diese anhand ihrer Nachhaltigkeit. Zusätzlich erklärt er, welche politischen, ökologischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte in nachhaltiges Design einfließen.
Sylwia Ulicka
Unter dem Titel Questioning Material Culture spricht Sylwia Ulicka, Designerin sowie Forscherin und Professorin über das Thema der Nachhaltigkeit und wie komplex dieses Thema in Kombination mit Design ist. Sie spricht von der Entwicklung neuer Technologien, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und welche Auswirk
Ursula Tischner
„To summarize: We’re trashing the planet, we’re trashing the people and we’re not even having fun”.
Dieses Zitat aus dem Vortrag von Ursula Tischner fasst die Gründe sehr gut zusammen, warum sie sich bereits in ihrer Studienzeit dem „social and sustainable design“ verschrieben hat. Vor allem am Beginn ihres Vortrages schildert sie sehr gut, was die Probleme der westlichen Gesellschaft sind und wie wir als Designer auch ein Teil dieses Problems sind – oder uns eben aktiv dazu entscheiden, unsere Arbeit nicht als Wegwerfprodukt zu entwickeln. Zum einen schildert sie, dass mit dem wirtschaftlichen Wachstum der Industrieländer zum einen der Ressourcenverbrauch unermesslich gestiegen ist – würde jeder Mensch der Welt, so viel materielle Güter und Ressourcen verbrauchen, wie es ein durchschnittlicher deutscher Staatsbürger tut, würden wir vier (!) Planeten brauchen – aber sich die Zufriedenheit der Menschen dennoch nicht im selben Maß erhöht hat. Wir als Designer entwickeln Produkte, die der Wegwerfgesellschaft meist nur sehr kurz dienen. Weniger als 1 % der Arbeit von Designern wird länger als sechs Monate verwendet – oft sind es sogar nur wenige Stunden.
Ursula Tischners Ansatz ist deshalb, unseren materiellen Besitz drastisch zurückzufahren ohne dabei „in die Steinzeit“ zurückzufallen. Diese Philosophie hat sie auch im Projekt umgesetzt, dass sie in ihrer Keynote vorgestellt hat: Innonatives. Eine offene Plattform für nachhaltiges Design. Diese Plattform soll „Seekers“, also Personen die eine Problemstellung definieren, und „Solvers“, Personen die eine Lösung für genau jenes Problem designen können und wollen, zusammenbringen und so eine nachhaltigere Gesellschaft zu forcieren. Das Besondere dabei ist, dass jeglicher Input von der „Crowd“, also von der Gesellschaft selbst generiert wird und daher die Lösungen von jenen mitgestaltet werden können, die auch das Problem haben.
INNOCAD—13&9 Design
Ich habe den Vortrag des Studios sehr spannend gefunden. Man merkt bei allen Projekten, dass ein starkes Team mit unterschiedlichsten Hintergründen zusammenarbeitet. Besonders spannend habe ich das Projekt „Rolling Stones“ gefunden, da ich das Armory Museum Visitor Center zwar kenne, die Hintergründe der Gestaltung aber neu für mich waren.
Wolfgang Schlag
Unter dem Titel Radio Work spricht Wolfgang Schlag, ehemaliger Journalist bei Ö3 und aktuell bei Ö1 tätig, über seine Erfahrungen und Erkenntnisse bezüglich des Radios. Zu Beginn gibt Schlag einen Überblick über die Geschichte aber auch wie sich das Medium verändert hat aber auch warum Radio in Zukunft nicht von der Bildfläche verschwinden wird.