# statements other lectures

#1 Design Lecture—Andrey Sudarikov
Der Vortrag von Andrey Sudarikov war interessant, obwohl er nicht genau in meinen Arbeitsbereich fällt (Communication Design). Ich finde Andrey hat seine Projekte sehr spannend erklärt. Besonders die interaktiven Aspekte der Arbeiten finde ich gelungen. Man merkt, dass die Projekte bei denen der Besucher selbst eingreifen kann besonders effektiv waren.     

#3 Why collaborate—Astrid Kury
Astrid Kurys Präsentation habe ich sehr spannend gefunde. Da ich selbst sehr interessiert daran bin meine grafische Ausbildung dazu zu Nutzen um ein Licht auf soziale Probleme zu richten finde ich ihre Herangehensweise sehr inspirierend. Ich finde es wichtig das Ausstellungen wie „beeing poor in Austria“ existieren und Themen in den Vordergrund rücken, die sonst gerne übersehen werden.

#4 Is it art or can we toss it?Florian Doppel-Prix
Is it art or can we toss it? Florian Doppel-Prix gibt in seinem Vortrag einen spannenden Einblick, wie Ausstellungen gestaltet werden können. Durch den Einsatz von Interaktionen, sowie einer Mischung aus digitalen und analogen Elementen wird der Besuch einer Ausstellung zum Erlebnis. Als Designer ist es auch spannend zu sehen, wie solche Konzepte geplant werden und erleichternd zu hören, dass Florian Doppel-Prix auch nach langjähriger Berufserfahrung am Beginn eines neuen Projekts erst Testen und Ausprobieren muss.

#5 Burcin Cem ArabaciogluSustainability from interior design perspective
In seinem Vortrag “Sustainability from interior design perspective” behandelt Burcin Cem Arabacioglu grundlegende politische, ökologische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte, die in nachhaltiges Design einfließen. Er erklärt, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um nachhaltige Produkte zu entwickelt. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, die Lecture hätte einen stärkeren praktischen Bezug gehabt. 

#7 DesignmonatGraz-LectureUrsula Tischner
Die Präsentation von Ursula Tischner fand ich sehr spannend. Ihr Ansatz, die Masse (bzw. „Crowd“) als „Ressource des Wissens“ zu verwenden war für mich relativ neu. Je weiter ich jedoch ihre Erklärungen zum Projekt verfolgte, desto einleuchtender wurde die Idee dahinter. Als Designer hat man oft keinen Einblick, mit welchen Problemen sich andere Menschen auseinandersetzen müssen oder welche Lösungen sich die Menschen wirklich wünschen. Durch die Zusammenarbeit von internationalen Kreativen und Experten kann dieses kollektive Wissen genutzt werden und außergewöhnliche Konzepte geschaffen werden. 

#8 KlanglichtLecture—INNOCAD—13&9 Design
Die Projekte des Studios sind ohne Frage sehr beeindruckend. Die Dimensionen sind unglaublich und die Überlegungen sehr kreativ. Der transdisziplinäre Zugang funktioniert fantastisch. Die meisten Projekten wirken einzigartig und sehr gut fundiert. Auch wenn ich die kreative Arbeit, wie bei den Solar Centers in Dubai, extrem gelungen ist, ist es für mich fraglich ob der dadurch entstehende ökologische Fußabdruck zielführend ist. Besser gefallen mir aus diesem Gesichtspunkt die Projekte in Graz.