EYA AWARD
Zwischen 27.November- 30.November 2019 fand das EYA Festival in Graz an der FH-Joanneum statt. EYA ist eine europaweite Bewegung von jungen Entwicklern die Projekte, mit sozialem Impact, entwickeln.
Es gab nicht nur gut gelaunte Studenten zu sehen, sondern auch viele spannende Projekte.
Eigentlich gibt es kein Projekt, das mir nicht gefallen hätte.
Forest and Climate fand ich spannend, weil ich erst kürzlich einen Diskurs über das Konzept Bäume zu verschenken und zu pflanzen hatte und am Ende der Punkt kam, dass man nicht einfach jeden Baum überall hinpflanzen kann. Ich denke also, dass gerade in diesem Thema Expertise und Wissen sehr wichtig sind um Aufforstung auch wirklich nachhaltig zu gestalten.
Sich dabei vorerst nur auf drei Baumarten pro Ort zu konzentrieren, um Qualität zu garantieren, finde ich daran besonders gut.
Social bnb hingegen, ist wahrscheinlich das Projekt, das am ehesten auf mein eigenes Leben zu geschnitten ist. Ich liebe es auf Reisen direkt mit den Einwohnern in Kontakt zu treten.
In Hotels oder Hostels trifft man immer nur andere Reisende und kommt höchstens mit den Arbeitern ins Gespräch. Rbnb hingegen ist sehr separiert – vielleicht auch nur weil ich bisher nur Appartements gemietet habe – aber meistens kommt man auch dort nicht viel mit Einheimischen in Kontakt. Gut finde ich, dass Einheimische durch dieses Projekt direkter von Tourismus profitieren. Mir hat gefallen, dass es Unterkünfte in allen Preisklassen gibt.
Path Out, das Spiel das die Flucht vor dem Krieg des Syrers Abdullah Al-Karam zeigt, werde ich auf jeden Fall spielen. Ich hoffe die Entwickler verfolgen ihr Ziel weiter, seine ganze Reise zu zeigen. Wirklich eine spannende Idee.
Und so weiter und so weiter…
Eigentlich wäre jedes Projekt erwähnenswert da sie alle sehr spannende Ansätze haben. Alles in allem ein gutes Konzept und eine tolle Plattform eigene Projekte vorzustellen und zu promoten.
Das Konzept vor Studierenden vorzutragen hat einen großen Vorteil wie im Vortrag von FREE HOUR, wenn auch in einem anderen Zusammenhang, erwähnt. Studierende haben einen großen Netzwerk Effekt, weil sie ein App oder Projekt direkt „streuen“ und deshalb eine Art kostenlosen Marketing stattfindet. Ein eigenes Projekt einzureichen ist deshalb eine großartige Möglichkeit- nicht nur um in neue Netzwerke einzutauchen und diese zu nutzen – sondern sein eigenes Produkt auch zu Vermarkten. Außerdem regt es dazu an vielleicht selbst ein Projekt zu gestalten, das einen positiven sozialen Einfluss auf die Gesellschaft hat.
