Das Grafik und
Designkurse immer mehr an Bedeutung gewinnen habe ich im letzten Beitrag schon
erwähnt. Die schiere Anzahl an Videos auf Youtube oder Vimeo bestätigt das.
Die Art wie Wissen
zu vermittelt ist im Laufe der Jahre dabei wohl wesentlich einfacher geworden.
Statt Bücher zu schreiben, die dadurch nicht lange aktuell bleiben, bietet das
Internet die ideale Alternative. Online Kurse sind von überall, jederzeit abrufbar.
Als Best Practice
Beispiele gibt es hier Skillshare und LinkedIn Learning. Diese großen Anbieter
haben unzählige Videos zu verschieden Themen in ihrem Sortiment. Der Großteil
ist dabei nur vergütet zu konsumieren.
Das Gegenteil zu den
großen Anbietern sind dann Firmen- oder Privatpersonen die Ihr Wissen in
Design-Blogs (auch zu Marketing-Zwecken) oder mittles YouTube Videos
weitergeben.
Um nun selbst zum
Tutor zu werden und ein Kurssystem aufzubauen zeigen sich für mich nun zwei
Möglichkeiten: Entweder bei einem großen Anbieter Trainer werden und seine
Kurse über dieses System bereitstellen oder selbst ein Online Kurs oder Podcast
aufziehen.
Die Geschäftsmodelle der großen Vorbilder schlagen alle in die gleiche Kerbe. Durch ein Abosystem oder durch einzelne Kursbuchungen kann Wissen konsumiert werden. Weitere, auf Motion Design spezialisierte Anbieter (wie School of Motion oder Motion Design School, die ebenfalls einen stetigen Zuwachs an Abonenten verzeichnen) setzen auf ein ähnliches Modell. Zusätzlich werden aber einzelne Tutorials komplett gratis angeboten um den Einsteigern vermutlich schon einen Überblick zu geben. Auch Adobe bietet immer mehr Kurz-Tutorials zu ihrer Software kostenlos über YouTube an.
https://socialblade.com/youtube/user/lyndapodcast
https://www.learningrevolution.net/sell-online-courses/#standalone-platforms