Titel: „Gesellschaftliche Bilder und Geschlechterkonstruktionen in zeitgenössischen Kinderbüchern“
Verfasserin: Mag.a Iris Gärtner
Jahr: 2014
Universität: Alpen-Adria-Universität KlagenfurtFakultät für Kulturwissenschaften, Institut für Psychologie
Gestaltungshöhe
Da die Verfasserin aus keinem designbezogenem Kontext kommt ist die Arbeit sehr dezent angelegt. Die Gestaltung der Arbeit war, so schein es zumindest, eher nebensächlich wenn nicht sogar gleichgültig.
Innovationsgrad
Den Innovationsgrad der Arbeit würde ich nicht allzu hoch einschätzen, da das Thema in den letzten Jahren, ich denke auch schon 2014, nicht nur in Fachkreisen sondern auch medial sehr oft und ausgiebig behandelt und diskutiert wurde.
Selbstständigkeit
Die Verfasserin hat, meines Erachtens nach, sehr eigenständig und wissenschaftlich gearbeitet.
Gliederung und Struktur
Die Arbeit ist in zwei große Teile gegliedert. Der erste Teil befasst sich ausschließlich mit theoretischen Überlegungen, wo die Verfasserin in 5 Kapiteln ihr Thema Gesellschaftliche Bilder und Geschlechterkonstruktionen in zeitgenössischen Kinderbüchern behandelt. Der zweite Teil dokumentiert die Vorgehensweise und die Ergebnisse der empirische Studie der Verfasserin zum Thema moderne Kinder- und Bilderbücher in Österreich. Anschließend folgen eine Zusammenfassung und die Quellenangabe. Grundsätzlich ist die Arbeit sehr logisch und schlüssig gegliedert.
Kommunikationsgrad
Obwohl die Arbeit nicht „durch-designed“ wurde, wird vor allem der zweite Teil welcher der empirischen Studie der Verfasserin gewidmet wurde, sehr klar und verständlich kommuniziert. Die verwendeten Grafiken, vor allem zur Erklärung der Forschungsergebnisse, erfüllen voll und ganz ihre Aufgabe.
Umfang der Arbeit
Meiner Auffassung nach ist die Arbeit recht umfangreich und auch die hohe menge an Fachliteratur lässt auf eine umfassende Recherche schließen.
Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
Vielleicht wurde etwas zu selten in den Fußnoten zitiert. Ansonsten wären mir persönlich keine sonstigen Fehler aufgefallen.
Literatur
Die Verfasserin verwendet eine große Auswahl an Fachliteratur und einige wenige Online-Quellen. Alles in allem wirken die Quellen fundiert und sorgfältig ausgewählt. Man merkt, dass sich die Verfasserin umfangreich mit ihrem Thema und der dazugehörigen Fachliteratur auseinandergesetzt hat.