Bewertung einer Diplomarbeit

Titel: „Sin City: Medienwechsel und Medienadaptionen zwischen Film und Comic“

Eingereicht von: Stefanie Künzel, Universität Wien, Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Gestaltungshöhe:

Bei der vorgestellten Diplomarbeit handelt es sich um eine Theoretische Arbeit. Verwendet wird das Standard Layout für wissenschaftliche Publikationen. Funktional aber nicht ansprechend.

Innovationsgrad:

Den Innovationsgrad würde ich eher als gering einschätzen. Die Arbeit besteht Großteiles aus Analyse der vorhandenen Theorien. Die aufgestellten Forschungsfragen werden aber gut und detailliert beantwortet

Selbstständigkeit:

Beim Lesen entsteht der Eindruck einer hohen Selbstständigkeit und Arbeitsaufwand der Autorin. Sie hat sich augenscheinlich sehr mit dem Thema befasst, was auch an den vielen verschieden Quellen ablesbar ist.

Gliederung und Struktur

Im Fokus der Arbeit steht der Wechsel vom Comic zum Film. Die Arbeit ist daher in zwei Teile gegliedert: im ersten Abschnitt wird sehr detailliert auf Theorie und aktuellen Diskursen zum Comic, zur Comic-Film-Beziehung und zum Film Noir eingegangen. Der zweite Teil beinhaltet die Analyse, die die gestellten Forschungsfragen schließlich klärt.

Kommunikationsgrad:

Das Thema wird der Leserin und dem Leser gut vermittelt. Allfällige Fachbegriffe werden erläutert. Im Analyseteil wird die Theorie durch zusätzliche hilfreiche Bilder und Grafiken erweitert und die Behauptungen verifiziert bzw. falsifiziert.

Umfang der Arbeit:

Der Umfang der Arbeit beträgt 107 Seiten mit Literatur, Abbildungsverzeichnis, Deckblatt, … 128 Seiten. Die Arbeit ist sehr detailliert und genau und somit ausreichend.

Orthografie, Sorgfalt und Genauigkeit:

Die Verfasserin hat sorgfältig und genau gearbeitet. Mir sind keine Fehler aufgefallen während meiner Analyse der Arbeit. Die Zitierregeln wurden einheitlich angewendet

Literatur:

Die verwendete Literatur ist sehr umfangreich. Unterteilt ist das Quellenverzeichnis dabei in Offline und Onlinequellen, wobei im Verhältnis nur wenige Onlinequellen genutzt wurden