Titel: BUILDING IDENTITEA: Corporate Architecture is all i need.
Verfasserin: Stefanie Draxelmayer
Universität: Technische Universität Wien
Abgabe: 2019
Die Bewertung
Gestaltungshöhe:
Die Arbeit wurde individuell gestaltet, wobei der Inhalt visuell ansprechend und gut strukturiert aufbereitet ist. Der Gestaltungsprozess wurde ebenso klar aufbereitet und bietet eine Mischung aus technischen Zeichnungen, Renderings und Bildern, die jeweils der Funktion dienen und ordentlich gelayoutet wurden.
Innovationsgrad:
Ob ein hoher Innovationsgrad da ist, lässt sich schwer beurteilen. Das Thema Corporate Architecture ist sehr aktuell und bietet somit eine gute Basis für den Praxisteil der Arbeit. Dieser wurde für ein Unternehmen erstellt, welches noch keine Corporate Architecture hat, wonach man argumentieren könnte dass ein bestimmter Innovationsgrad vorhanden ist, da es etwas Neues ist, das geschaffen wurde.
Selbstständigkeit:
Die Selbstständigkeit kann hier mit sehr hoch bewertet werden, da der wesentliche Teil der Arbeit den Entwurf einer Corporate Architecture für ein von der Autorin gewähltes Unternehmen beinhaltet und meiner Meinung nach sorgfältig und klar ausgearbeitet wurde.
Gliederung und Struktur:
Eine strukturierte Gliederung ist auf jeden Fall vorhanden. Den Anfang bildet der Titel und wesentliche Infos, gefolgt von der Kurzfassung und dem Inhaltsverzeichnis. Der Inhalt der Arbeit lässt sich in vier Kapitel unterteilen, wobei die ersten zwei den theoretischen Input darstellen. Kapitel drei und vier beschäftigen sich mit der Marke und dem Entwurf der praktischen Umsetzung.
Kommunikationsgrad:
Der Inhalt ist einfach zu verstehen, wobei der gut gewählte Aufbau, indem erst das theoretische Hintergrundwissen erläutert wird und danach die Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden, hilft. Ebenso bestimmte Begriffsdefinitionen sowie Bilder oder Grafiken sind wo nötig vorhanden und verhelfen zu einem besseren Verständnis.
Umfang:
Ein Umfang von 253 Seiten exklusive Anhang scheint mir für diese Masterarbeit angemessen, da durch das großzügig gewählte Layout nur ca. die Hälfte der jeweiligen Seite gefüllt ist und ebenso ein großer Bildanteil vorhanden ist. Dabei kann man davon ausgehen, dass Theorie und Praxis jeweils die Hälfte der gesamten Arbeit ausmachen.
Orthografie, Sorgfalt und Genauigkeit:
Die ansonsten visuell sehr ansprechend und sorgfältig aufbereitete Arbeit wird leider durch einige Rechtschreibfehler abgewertet. Auch die gewählten Formulierungen sind meist nicht sehr wissenschaftlich, zudem wird sehr oft in der Ich-form geschrieben, wobei dies überhaupt nicht notwendig wäre und somit jegliche Wissenschaftlichkeit verloren geht.
Literatur:
Die Anzahl der Quellen für den Rahmen dieser Diplomarbeit erscheint mir als angemessen. Diese wurden in Fachliteratur und Onlinequellen unterteilt, wobei die Fachliteratur überwiegt. Die Quellen wurden Alphabetisch geordnet und strukturiert angeführt.