Animationskriterien für eine „Gute“ 2D Animation

In diesem Eintrag habe ich mich mit dem Thema 2D Animation auseinandergesetzt, aufgrund einer Recherche für eine andere Lehrveranstaltung. Da indirekt auch die Animation etwas mit meinem Thema zu tun hat und sich dementsprechend für unsere Wissensdatenbank heranziehen lässt wollte ich die Kriterien gerne definieren.

2D Animationsvideos gibt es in den verschiedensten Formen, Farben und Styles. Grundsätzlich zeichnet sich dieser Style durch die unterschiedlichsten Figuren und Objekte aus, die zweidimensional in einem Raum erstellt werden und nur eine Höhe und eine Breite haben. Diesen Stilen gibt es schon seit fast 200 Jahren und er wurde in verschiedensten Formen immer wieder neu erfunden. Die meisten können sich noch an die Helden aus ihrer Kindheit erinnern wie König der Löwen oder Dumbo. Also was definiert dementsprechend eine gute Animation?

Zuerst einmal sicherlich das Umfeld und die Vorgesehene Zielgruppe. Denn je mehr man es für die Rezipienten anfertigt desto mehr wird es am Ende Anklang finden. Nach Ollie Jonston und Frank Thomas lassen sich 12 Prinzipien erfassen die für Animation grundlegend sind um diese lebendiger zu machen:

tex avery 1980s GIF by Warner Archive

  • Gewichtsdarstellung durch Zusammenquetschen und Strecken bei einer bewegenden Figur
tex avery 1980s GIF by Warner Archive
  • Die Absichten von Figuren sollten durch klare Posen inszeniert werden. Jede Pose sagt damit etwas über eine bestimmte Situation aus.
Tex Avery Vintage Animation GIF
  • Schlüsselposen werden zuerst gezeichnet und anschließend die Übergänge zwischen den einzelnen Posen dazwischen.
tex avery 1980s GIF by Warner Archive
  • Man muss das Publikum informieren über die wichtigsten Ereignisse (Highlight im Bild).
Tex Avery Vintage Animation GIF
  • Bewegende Figuren bewegen unterschiedliche Körperteile je nach Aktion unterschiedlich schnell.
hungry wile e coyote GIF
  • Bewegungen sind realistischer, wenn sie am Bewegungsanfang schnell sind und dann auf das ziel hin abbremsen. Dementsprechend sind anfangs mehr Einzel Bilder und später weniger.
bugs bunny GIF by Brooke
  • Figuren sollten Aktivitäten in Bewegungsbögen ausführen.
beycreative GIF
  • Sekundäre Aktionen verleihen Bewegungen mehr Lebendigkeit(Hintergrund Aktivitäten).
tex avery 1980s GIF by Warner Archive
  • Die Bewegungsdauer sollte von ihrer Geschwindigkeit abhängen. Szenen werden angepasst indem sie langsamer oder schneller gemacht werden.
Who Framed Roger Rabbit GIF
  • Übertreibung als stilistisches Mittel um Punkte und Ideen einer Szene hervorzuheben.
disney i may or may not be watching this right now GIF by Maudit
  • Zeichnungen müssen eine gewisse Form und Gewichtung haben um im 2D-Raum zur Geltung zu kommen.
coyote wile GIF
  • Figuren einer Animation sollten das Interesse der Zuschauer wecken. Wichtig dabei ist das sie einen gewissen Reiz, Charme und ein Charisma haben.

Szenische Auflösung – Bauplan eines Videos

Nach den Bewegungsablaufen von Benesh bietet die Szenische Auflösung von Heiko Raschke eine gute Grundlage um weitere Bewegungsabläufe in Bezug auf Kamera zu definieren, um damit einen Bauplan für Videos zu erstellen.

Der Schwenk:

Der Schwenk ist eine simulierte Bewegung des Kopfes bzw. der Augen. Als gestalterisches Mittel kann damit ein Raum erfasst werden schneller als in einer Fahrt. Objekte können verstärkt werden durch eine zentrale Positionierung. Es können Gefühlszustände durch POVs transportiert werden und ein Erzählrhytmus verändert werden. Die Komponenten dafür liegen in der Schwenkgeschwindigkeit, der Brennweite mit dem Schwenk, Perspektive im Schwenk. Durch diese 3 Komponenten kann man eine genau Bewegung definieren. Angewendet auf

Die Fahrt:

Bei der Fahrt geht es darum einen Positionswechsel zu vollziehen. Es geht dabei darum Distanzzonen zu verkleinern um Zuschauer mehr in ein Geschehen zu bringen. Wie auch bei dem Schwenk spielen Brennweite und Geschwindigkeit eine Rolle anders jedoch kann durch eine bestimmte Fahrt ein Distanzzone durchbrechen oder begleiten.

Lineare Seitfahrt mit Blick schräg zur Bewegungsrichtung
Lineare Seitfahrt mit Blick senkrecht zur Bewegungsrichtung
Bogenförmige Seitfahrt mit Blick senkrecht zur Bewegungsrichtung

Durch Abbildung 1 wird dem Zuschauer eine gewisse Distanz vermittelt wobei der Winkel der Kamera wie in Abbildung 2 entscheidend darüber ist, wie schnell der Zuseher in die Handlung eingeführt wird. Im Vergleich dazu wird ein Objekt bzw. eine Handlung plastischer.

Alternativ kann auch eine Aktion durch eine begleitende Fahrt verfolgt oder durch eine Ranfahrt die Distanz verkleinert werden.

Handkamera und Steadicam:

Bei der Steadycam bzw. auch bei der Bewegten Kamera hängt die Führung der Kamera von der Konzentration ab. Durch die kleinen Bewegungen ist der Zuschauer dazu gezwungen ständig aufmerksam zu fokussieren. Die Komponenten dieses Werkzeugs bestehen einerseits in der Bewegung des Kameramanns (die adaptiv durch Halterungen minimiert oder maximiert werden kann). Die 2. Komponente besteht in der Geschwindigkeit wie sich der Kameramann in Abhängigkeit zu dem gefilmten bewegt.

Kranfahrt

Die Kranfahrt ist eine spezielle Form der Fahrten. Bei ihr hat man einen bestimmten Anfang und eine bestimmtes Ende bei dem die Fahrt ein Schweben vermittelt. Die Komponenten für diese Art eines Ortswechsels oder um tiefer in ein Geschehen einzudringen bestehen einerseits in der Höhe, dem Weg und der Geschwindigkeit in Verbindung mit der Brennweite. Vom Bewegungsmuster ist nur von vorne nach hinten (vertikal hoch oder runter ). Ziel ist es eine Fluchtlinie mit dem Bild zu schaffen.

Notationen im Ballett

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Im Zuge meiner Recherche für meine Masterarbeit über CI-Bewegung wurde mir das Thema der Notationen im Ballett nähergebracht.

Da es sich bei diesem Thema um ein gutes interdisziplinäres Thema (Sound, Media und Communication) handelt, dachte ich mir es wäre sicher gut dazu einen Beitrag zu verfassen.

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Benesh Movement Notation:

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Bei der Benesh Movement Notation handelt es sich um eine im 20. Jahrhundert erfundene Art Bewegungen in eine Schriftform umzuwandeln. Bis dato gab es keine genaue Art menschliche Bewegungen zu erfassen und zu notieren.

Heute ist diese Form für fast mehr als 1000 Stücke der gängige Maßstab um Bewegungen in Choreographien zu erfassen und auch die Tanzarten haben sich ausgeweitet.

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Anleitung:

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Um die sogenannte Choreologie durchzuführen benötigt man die Notenlinien und die Taktstriche. Dabei entsprechen die Bewegungen auf den einzelnen Notenlinien den Körperteilen. Die Linien entsprechen von oben nach unten dem Kopf, den Schultern, der Hüfte, den Knien und den Füßen des Tänzers, in die mittels abstrakter Symbole die Dimensionen und die Qualität der Tanzbewegungen eingezeichnet werden. Das Notationssystem bietet den Vorteil, dass es mit einer musikalischen Partitur kombiniert werden kann, um die Synchronisierung von Musik und Tanz zu verdeutlichen. Interessant ist bei der Form alles in 2D aufgeschrieben wird.

Bewertung einer externen Masterarbeit

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Nina Kickinger, BSc: Der interdisziplinäre Designworkshop als wissensgenierendes Verfahren am Beispiel einer Geo-Tracking-Video App für Smartphones

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Autorin: Nina Kickinger, BSc

Ort: Wien

Jahr: März 2012

Fakultät: Fakultät für Informatik der Technischen Universität Wien

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Gestaltungshöhe

Die Arbeit befasst sich mit dem Thema des Designprozesses auf einer sehr sachlichen Weise. Auch der einzelne Farbwechsel nach Gelb unter den Grafiken sowie das Grau aus den Überschriften lassen dabei nicht auf sonderliche große Freiheiten in der Gestaltung schließen. Interessant ist jedoch das 2 Fonts ( bei Fließtext und Überschriften) verwendet werden

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Innovationsgrad

Anfangs dachte ich, das der Innovationsgrad basierend auf dem Theoriegehalt eher eine Reproduktion und Zusammenstellung wäre. Bis ich unter Punkt 3 (Konzept und Vorgehensweise) einen gewissen Bruch war genommen habe. Während es vorher fundiert war, begann an dieser Stelle alles vorher erfasste umgewandelt zu werden und durch die Gruppenworkshop Idee in eine neue Richtung gelenkt zu werden. In dieser Art und Weise habe ich noch nichts gelesen.

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Selbstständigkeit

Die Idee hinter diesem Thema und die Ausführung ist sicherlich interessant, vor allem die Bearbeitung mit der TCAM-App. Auch die Erstellung des Designgames in Verbindung mit der Spielerstellung ist originell.  

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Gliederung und Struktur

Die Arbeit besteht aus 6 Kapiteln, wobei zuerst die theoretischen Grundlagen beschrieben werden und anschließend wie vorgegangen werden soll. Es ist logisch und nachvollziehbar aus meiner Sicht. Es gibt jedoch einen Punkt den ich an der Gliederung störend finde und der ist der zahlreichen Unterpunkte. Man hätte an dieser Stelle vielleicht noch einmal differenzieren können was die Essenz werden sein soll.

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Kommunikationsgrad

Grundsätzlich wurde sowohl die Absicht als auch das Ergebnis der Masterarbeit nachvollziehbar argumentiert und kommuniziert. An einigen Stellen hätte ich mir als Kritikerin (nicht als Leserin, da der Konnex implizit durchaus vorhanden war) eindeutigere Überleitungen oder Schlüsse gewünscht, um die Gedanken auch explizit besser verknüpfen zu können.

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Umfang der Arbeit

Der Arbeit hat 157 Seiten- mit Literatur-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis sind es sogar 162 Seiten. Durch den Aufbau die Struktur und sogar für mich jemanden der nicht so viel anfangs mit diesem Thema zu tun hatte. Es wundert mich dennoch ob die ausgewählte Gruppe nicht das Ergebnis der Arbeit maßgeblich beeinflusst hat.

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Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Bei der Orthographie lässt sich aufgrund des Designs feststellen, das 2 verschiedene Fonts verwendet wurden, die jeweils in unterschiedlichen Farben und Abfolgen je nach Titel und Fließtext verwendet wurden. Die Arbeit liest sich sehr gut, auch wenn sie teilweise Themen versucht aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und anderen Disziplinen mit hineinzuordnen was das Ganze etwas verwirrend in meiner Auffassung gestaltet, Außerdem stört mich nach der Einführung der Anfang mit der Enzyklopädie wie dort einige Begriffe erklärt werden. Generell wirkt manchmal die Sprache auch etwas blumig. Interessant ist auch die Tatsache, dass im Zuge der Arbeit einige englischsprachige Zitate nicht ausreichend wortwörtlich ins Deutsche übersetzt wurden, was etwas ungeordnet im Gesamtkontext. 

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Literatur

In der Literatur wird ein breites Spektrum an verschiedenster Literatur geboten. Neben 58 verschiedenen Buchquellen die von älterer Literatur (1970) bis zu dem Zeitpunkt der Erstellung. Die Quellen und Kurzverweise im Text sind teilweise uneinheitlich verwendet mal wird eine Seitenzahl dezidiert angeführt mal wird lediglich ein Jahr angegeben und der Autor.

Lectures summarized

In the following statements I want to give some sentences to the videos that were interesting but not as much as the other three I mentioned longer. Just some general thoughts.

#3 Astrid Kury – Why collaborate

Astrid Kurys lecture was special because of art presenting inequality in the combination with design. As a tool to present hard topics to change the mind of people it made me think about it. Even if I could not imagine doing something like presenting poverty like she does was somehow interesting.

#4 Florian Doppel Prix – “Is it Art or Can we Toss it…?”

In this lecture Florian showed us several installations that he worked on. The curious thing about his projects often was that he made some combination of digital and analog elements put together in something interactive. He even described the process of planning and how he gets to the final result. The most interesting thing for me was how he described the beginning. There he mentioned that he is always trying and testing. I even liked that idea and it shows me that the best way is often to try.

#6 Sylwia Ulicka – Material Culture

In this lecture it was somehow a bit disappointing that she read all of her paper. Even though she had really cool ideas of sustainability in eco-efficiency to deliver a higher value.

#7 Ursula Tischner – Designmonat-Graz Lecture

Like the other two lectures before this lecture was about sustainability. The difference was that her idea of sustainable systems is a more radical way in my opinion by looking at the point of consumption. The idea of using the crowd as a resource of knowledge to solve problems of sustainability is very interesting.

#8 Klanglicht – Space/Light/Sound

Im impressed by their project in Dubai. Combinating light with color is something for persuation. Even the other projects are somehow impressive. I mean clothing a building in someway of a golden cut the idea is special.

#9 Wolfgang Schlager – Radio Work

It was like I expected it. Radio is a medium that is important and I think always will be. Think about sitting in the car without radio. The information issue today is the same like years before even for the political information’s like he describes it.

#05 Sustainability from interior design by Burcin-Cem-Arabacioglu

Burcin Cem Arabacioglu holds his lecture about sustainability in architecture and interior design.

In the beginning he talks about the population in Istanbul and the problem that interior design is not sustainable. Todays concepts would not be sustainable due to the fact that building requirements and builders often had other aims for building in general. Therefore, he describes the development of sustainability as a city possibility by pointing out the major problems and a historical view how everything developed like it is today and what could be somehow changed. The concept about sustainability is not a concept initialised by a majority of the people. For most people the sustainable solutions are unclear. That is one of the main points that needs to be worked on.

“We are in war with nature. If we win, we will lose”

 In the middle of the 20 century the first movements started to think and fight for nature. Sustainability in normal local culture is in connection to technology. Urban systems can be more sustainable for resource less production than others the potential lies in social possibilities. A sustainable city should be a place that has a minimum need of energy that is not renewable. The biggest problem of sustainability is that the building sector has less need to change something. Therefore it is important for professionals to teach others and give a general knowledge about sustainability and why it is needed to be achieved. To achieve sustainability in cities there are for interior designers Breeam criteria that are energy water health and contentment and material that categorise cities and that help to improve the situations. In the end he talks about solutions. The professionals by themselves will not change that much it starts by ourselves that gives the possibility of environment and as designers the ideas can be sustainable by simply showing and indicating ideas that easily can be adopted and spread.

The point I really liked at Burcins presentation was that every little step and every step in general could change everything. Starting by ourselves we can implement the idea to others by just some little changes. I even liked that he compared it with inception the film which made it more common for myself.  

#01 PLAYDISPLAY an AR support for reality by Andrey Sudarikov

Andrey Sudarikov who is an Installation artist told in his lecture about the use of AR technology in installations.

He began his lecture with the idea of an installation of an Augmented Reality where you could colour your own plane. In the installation you can then see you plane flying from an airport. In several different places he made this installation and even improved it. The basics for this installation were a short film were he had kids that drew on a car and in several games the design then came alive. So his focus was to get information of a real environment and to bring them in a transformed way virtual in a living form. Another thing that he made was an interactive jump game that they presented on several ferry’s and even at shopping malls. To realice these projects one very important point he mentions  is to make some drawings and a prototype that is presentable that a client could get a vision and invest in it.  That is even a thing that might be one of the secrets of his success. In the end he thinks about how he could realize the projects and how the technical standards in the time he realizes the project supports his projects. Another thing that he mentions is that his personal contacts with important people is important to realize projects. He mentions that his friendship with several ministers or the leader of the airport helped him to realize the project and that it is a good way to present a vision and to make others trust in your ideas.

Another project that he mentioned was the historical project in a museum that brought back some part of the history and showed the buildings around the museum before world war two and after the damage that was done and even a scenario where a viewer could get to the process of war. In this project one of the difficulties was that they had to rebuild everything like it was and not how they wanted. After the bombing in the second world war it was really hard to recreate how every street and house looked like and they always had to ask the clients. The priorities in this project was for Andrey to make something historical cool but for his clients to rebuild and to save the memory like it was before.

To sum everything up in a project you need a good plan and a good prototype in the beginning. With a good concept you can convince clients of you that they even search after you. Another thing that is important is personal contact. With the right relations everything is possible.

#02 WORK WORK BALANCE – SASKIA SCHMIDT

Saskia Schmidt spricht in ihrem Video über das Zusammenspiel von Arbeit Universität und ihrem Interesse für Design in auf ihrem Weg von der Berufsschule bis heute. Ihr Weg lässt sich nach ihr in 9 Module aufteilen die Sie zu der Designerin geformt haben, die sie heute ist.

„Ein guter Gestalter kennt die Regeln und setzt sie außer Kraft.“ Station 1 Ausbildung

Angefangen mit der Berufsschule hat sie schnell gelernt das die Berufsschule nur der Anfang in das Thema Design ist.

Deutschland, Holland, Österreich Station 2 Studium Begins

Nach dem Studium hat Sie sich mehr in dem Bereich vertiefen wollen und suchte sich dafür ein Studium. In Österreich an unserer FH wurde sie 2011 angenommen und dort lernte sie auch ihren ersten Arbeitgeber für ein Praktikum kennen.

„Paper is good for you“ Station 3 Praktikum Studio Grau und En Garde

Über ihre Praktika in Österreich und Deutschland erzählt sie, dass

„Du kannst nicht auf alles scheißen und dich dann wundern wenn’s stinkt „Station 04 erster Job in Graz, Erwartung trifft Realität

In ihrer Zeit bei ihrem ersten Job hat ihr das Arbeiten nicht gefallen und sie hat sich dementsprechend weil sie mit dem Arbeitsplatz nicht klar kam umorientiert und für eine andere Agentur angefangen zu arbeiten.

Station 5 fast selbstständig

Durch ihre Arbeit bei den Agenturen entwickelte sie den Wunsch sich selbstständig zu machen und eigene Projekte anzunehmen und leiten zu können.

Station 6 Ein Anfangsprojekt

Bevor sie die eigentliche Selbstständigkeit erreicht hat übernahm sie zuerst ein Designprojekt für eine Agentur bei der sie eigentlich nur dieses eine Projekt leitete.

Station 7 Praktikum Extended

Durch die Möglichkeit eine Chefin einer Agentur zu vertreten in der sie gearbeitet hat hatte sie das erste Mal die Möglichkeit mit einem Team zu arbeiten und herauszufinden wie die Selbstständigkeit wirklich ist.

Netzwerk. Mehr wert als Millionen: Station 8 endlich Selbstständig

Durch ihr Netzwerk vom Studium und die Arbeitsplätze die sie besucht hat haben sich für sie einige Kunden ergeben auf die sie direkt nach der Umsetzung ihrer Selbstständigkeit zurückgreifen konnte.

Station 9 Das schönste Netzwerk besteht aus Freunden.

Am Ende im Heute angekommen hat sich für Sie der Punkt am besten herausgestellt, wenn sie für Freunde oder mit Freunden arbeiten kann. Dadurch ist nicht nur ihre Motivation am höchsten, sondern sie kann hier sich auch am meisten entfalten und ihr kommen dabei die sinnvollsten Ideen und es kommen dabei die besten Projekte zustande.

Abschließend ist es genau dieser Punkt das arbeiten mit Freunden und das Netzwerk der Universität den ich am signifikantesten finde. Neben den praktischen Skills vermittelt das Studium auch immer die Möglichkeit mit anderen Beziehungen aufzubauen die dann auch später nach dem Studium noch bestehen. Ich glaube das darin auch der größte Wert neben den Skills in einer Hochschule besteht.

VIDEO MANUAL Schritt 1.

Nach allen Videoanalysen ist der nächste Schritt für mein Kochrezept für spezifische CI-Motion in Videos nun die Rekapitulation der Einzelnen Elemente die sich in allen analysierten Videos wiederfinden lassen und die dann als Basis dienen sollen um damit unterschiedliche Videotypen zu kreieren.

Gemeinsamkeiten aller Videos sind:

Einstieg mit einer Blende

Klares Muster im Aufbau:

  1. Einführung: man wird auf das Thema angefixt bzw. ein Protagonist wird vorgestellt
  2. Situationen werden präsentiert, die den vorher genannten oder das vorher genannte untermalen bzw. „heroisieren“
  3. „emotionales Finale“ Ziel der Kampagne bzw. Ziel des Videos.

Ende mit einer Blende

Phase 1 „der Aufbau“

Wie baut sich das Ganze nun auf. Beginnend mit einer Art von Blende wird am Anfang versucht nähe aufzubauen durch Halbtotalen und Close Ups. Ich würde diese Phase als „Rendevous mit dem Content“ bezeichnen, da man hier in extrem kurzer Zeit mit Videoinhalten in das Thema katapultiert wird. Gleichzeitig versucht man auch eine vertraute Nähe zu schaffen in der das Element der Begierige separiert wird. Um eine gewisse Dynamik in diesen Prozess mit einzubauen werden auch immer wieder die einzelnen Kamerafahrten eingebaut. Durch extrem schnelle Zeitraffercuts die auch ein häufiges Stilmittel sind verpackt man zudem eine extreme Zahl an Informationen (In einer Sekunde können so etwa 4 verschiedene Bilder gezeigt werden).

Phase 2 „Durchbruch“

Eingeleitet wird auch dieser Teil durch eine spezifische Blende mit oftmals einem eigenen Musikwechsel.  Vom Inhalt wird einem die Besonderheit des vorher gezeigten Protagonisten nähergebracht und durch bestimmte Eigenschaften ausgebaut. In der Bildsprache hat man hier neben den oben schon bewusst bemerkten Mitteln nun noch Ergänzungen wie Schwenks, Silhouetten und Jumpcuts die mit Detailaufnahmen kombiniert werden. Teilweise sind die Shots auch ein Paar zehntel länger wodurch sich eine Art kurze Verschnaufpause ergibt, die den Fokus auf Detailaspekte legt.

Phase 3 „Wer jetzt noch da ist bekommt das Filet serviert“

In der 3 Phase wird der Fokus auf die Kernbotschaft gelegt. Durch Totalen kombiniert mit Kamera Fahrten und unterschiedlichen Blickwinkeln (wie dem Dramatischen oder Kranfahrten). Man hat in diesem Teil einen Bezug zu dem Thema aufgebaut, Eigenschaften präsentiert was nun inhaltlich noch fehlt ist was bringt das dem Zuseher (durch Suggestion, des „du bist Teil des Ganzen“). Marketingtechnisch wird an dieser Stelle noch einmal zusammengefasst wieso das was vorher gezeigt wurde Einfluss hat und eine Zukunftslösung bzw. ein Gefühl wird präsentiert. Dabei wird die eigentliche Botschaft nicht direkt ausgesprochen.

Was bringt nun diese Analyse?

Im nächsten Schritt wäre es Interessant spezifisch auf eine Kategorie einzugehen, und im Anschluss einmal einen Genauen Bauplan zu entwickeln und diesen dann mit Stockfootage auszuprobieren.

Analyse von einem Politischen Werbespot

In diesem Blogeintag möchte ich mich basierend auf Jeremy Vineyard mit dem Wahlwerbespot der FDP 2017 auseinandersetzen

0:00-0:01 Naheinstellung

0:01-0:02 Blende mit Schrift

0:02-0:05 Großaufnahme, Zoom

0:05-0:06 Halbtotale

0:06-0:06 Naheinstellung

0:06-0:06 Naheinstellung

0:06-0:07 weiche Blende

0:06-0:07 Totale, Jumpcut, Unschärfe

0:07-0:08 Totale

0:09-0:09 Großaufnahme

0:09-0:09 Halbtotale

0:09-0:09 Blende

0:10 Detailaufnahme

0:11-0:12 Großaufnahme, Zoom, Überblendet mit Schrift

0:12 Unschärfe, Abdunklung

0:12-0:13 Geschnittener Zoom Rückwärts

0:13-0:15 Totale mit Kamerafahrt nach rechts

0:15 Großaufnahme

0:15 Totale

0:15 Naheinstellung

0:16 Totale

0:16 Naheinstellung

0:16 Naheinstellung

0:16-0:18 Halbtotale Kamerafahrt nach rechts

0:18-0:19 Großaufnahme, Zoom, Überblendet mit Schrift

0:19 Blendenwechsel schwarz weiß

0:20 amerikanische Kamerafahrt nach rechts

0:21 Blende

0:21 Totale

0:21 Halbtotale

0:22-0:23 Blende mit Schrift

0:23-024 Halbtotale

0:25 Detailaufnahme

0:25 Detailaufnahme

0:25 Blende

0:26 Detailaufnahme Kamerafahrt nach rechts

0:26-0:27 Sprung

0:27 Amerikanische, Vignette

0:28-0:30 Blende mit Schrift

0:30-0:31 Silhouette

0:31 Amerikanische

0:32 Totale Kamerafahrt nach rechts

0:32 Detailaufnahme

0:32 geschnittener Zoom vorwärts

0:33 Totale dramatischer Blickwinkel

0:34 Blende mit Symbol

0:34  Großaufnahme mit Kamerafahrt nach rechts

0:35-0:36 Blende mit Schrift

0:36-0:37unscharfe Großaufnahme

0:38-0:39 geschnittener Zoom vorwärts

0:39Großaufnahme

0:40 Amerikanische Kaperfahrt nach rechts

0:40 Blende

0:41 Amerikanische

0:41-0:43 Totale Überblendung mit Schrift

0:44 Detailaufnahme

0:45 Amerikanische Kamerafahrt nach rechts

0:45-0:46 Blende mit Schrift

0:46 Totale

0:46 Totale

0:46 – 0:47 Amerikanische

0:47 weiche Blende

0:47 Unschärfe Großaufnahme Jumpcuts

0:48-0:49 geschnittener Zoom vorwärts

0:49 Detailaufnahme Kamerafahrt nach rechts

0:50 Detailaufnahme

0:50 weiche Blende

0:51 Amerikanische mit Detailaufnahme

0:51 Halbtotale

0:51 Blende mit Schrift

0:52-0:53 Amerikanische

0:53 – 054 Jumpcuts

0:54 Halbtotale

0:55 -0:56 Amerikanische

0:56 Detailaufnahme

0:57 Kamerafahrt Rechts Amerikanische

0:58-0:59 Großaufnahme, Zoom

0:59-1:03 Blende mit Symbol

1:03-1:04 Blende mit Schrift

1:04 Detailaufnahme Sprungschnitte

1:05 Sprungschnitt Amerikanische

1:06 Halbtotale

1:07 Halbtotale Sprungschnitte

1:07 Detailaufnahme

1:07 Silhouette

1:08 Halbtotale

1:08 Blende mit Symbol

1:09 Halbtotale

1:09 weiche Blende

1:09 Totale mit Kamerafahrt nach rechts

1:10-1:12 Blende mit Schrift

1:12 Detailaufnahme

1:12 weiche Blende

1:13 Große Nahaufnahme

1:14 Halbtotale

1:14 Detailaufnahme

1:14 weiche Blende

1:15 Sprungschnitte Amerikanische

1:15-1:16 Halbtotale

1:16 Sprungschnitte

1:17 Nahaufnahme

1:17 Halbtotale mit Schriftüberblendung

1:18 Zoom Schrift

1:19 Halbtotale Jumpcuts

 1:20-1:21 Großaufnahme, Zoom

1:21-1:29 weiche Blende mit Schrift und Logoeinblendung