Während ich mich in den letzten Wochen immer wieder damit beschäftigt habe, worüber ich meine Masterarbeit verfassen möchte und worüber ich recherchieren möchte, bin ich immer wieder auf die große Sparte des Inklusiven Designs gestoßen. Da es mir sehr wichtig ist, meine Arbeit für so viele Menschen wie möglich zugänglich zu machen, habe ich mich damit auseinander gesetzt, welche Faktoren zu beachten sind, um Barrierefreiheit von der Theorie in die Praxis umsetzen zu können. Da Inklusion im Design durch sehr viele Aspekte bestimmt ist, wie beispielsweise Typografie, Farbauswahl, Kontraste und Oberflächen, wollte ich mich Schritt für Schritt in das Thema einlesen.
Category: Communication Design
A small introduction to Cognitive Science
Not only language can sometimes be an obstacle in communication, it also requires a special level of knowledge to understand it. For this blog post, I’ve tried to collect more information about cognitive science and image processing, in order to be able to understand better the process behind our comprehension of words and images.
Since these findings could enlighten some crucial aspects of my thesis, I will share here the facts I found important to mention.
What do we consider as a language?
The definition of a language varies a lot, as you browse through the internet. According to Britannica, a language is a system of conventional spoken, manual (signed), or written symbols by means of which human beings, as members of a social group and participants in its culture, express themselves. The functions of language include communication, the expression of identity, play, imaginative expression, and emotional release.
Any natural language can be described by a system of symbols (lexemes) and the grammars (rules) which manipulate the symbols. What makes one language unique are the symbols, grammars, and their interactions that make a particular language unique from others, although certain languages do have overlapping sets of symbols or grammars. For instance, “cognates” represent words that have similar spelling across languages, usually identified based on some string similarity measure (like longest common subsequence, or Levinstein distance). Such a string similarity will indicate that e.g. “name” (English) and “nome” (Italian) and “nume” (Romanian) refer to the same concept, and were derived from the same root. Despite such evidence, the concept of “cognates” usually holds only between languages from the same family (like Romance languages), and can hardly, if ever, helps the communication process between speakers of languages from different language families.
Cognitive Science
Cognitive science is the interdisciplinary study of mind and intelligence, embracing philosophy, psychology, artificial intelligence, neuroscience, linguistics, and anthropology. Cognitive science explains that we use pictorial representation because they deliver information way much quickly than verbal descriptions.
That would also explain why do people have visual images of situations, but it also claims that people have processes such as scanning and rotation that operate on those images, which produce intelligent behavior.
How do we apprehend sentences?
The meaning of a sentence is encoded in each of its component words. To understand a sentence, all meanings of the individual words must be retrieved and combined. But what if we change the words with pictures? How do we make connections then?
Some studies conducted by M.C. Potter, J.F. Kroll, B. Yachzel, E. Carpenter, and J. Sherman and explained in the Journal of Experimental Psychology 115 “Pictures in sentences: understanding without words” have shown, that situations in which the concrete noun in a sentence is replaced with a pictorial representation which should symbolize the word, and which is then shown to participant in rapid serial visual representation (RSVP) to forty subjects, give no significant delay in the understanding of rebus sentences compared to all words sentences.
What is also worth mentioning, is that the speed of understanding and accuracy of comprehension remains the same, no matter what position the picture has. Also, it did not make the difference whether there it was one picture or two pictured object replacing the nouns.
We could make a conclusion out of that and say, that the lexical representation (dictionary definition) of a noun points to a conceptual system in the human brain (which contains people’s knowledge about the world), where the meaning of the sentence is constructed. This also points to the possibility that humans can communicate with one another through non-linguistic means.
Sources:
https://academicconnections.ucsd.edu/onlinecourses/intro-cogsci.html
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2944988/
https://www.britannica.com/topic/language
https://www.kfki.hu/~csdori/Concepts.pdf
https://digital.library.unt.edu/ark:/67531/metadc5263/m2/1/high_res_d/thesis.pdf
M.C. Potter, J.F. Kroll, B. Yachzel, E. Carpenter, and J. Sherman, Pictures in sentences: understanding
without words, Journal of Experimental Psychology 115 (1986), no. 3, 281–294.
K. Barnard and D.A. Forsyth, Learning the semantics of words and pictures, Proceedings of the IEEE
International Conference on Computer Vision, 2001.
Bewertung einer externen Masterarbeit
Titel: access.ability. Wie barrierefrei sind Österreichs Online-Medien, und warum sollten sie es sein?
Verfasserin: : Lisa D. Kriechhammer, BA
Jahr: 2014
Universität: Wien, FHWien der WKW, FH-StG Journalismus,
Bewertung einer externen Masterarbeit
Paul Renner and Futura: The effects of culture , technology and social continuity on the design of type for printing
Autor: Charles Leonard
Ort: Georgia State University
Jahr: Dezember 2005
Gestaltungshöhe
Die vorliegende Arbeit befasst sich in erster Linie mit den historischen, gesellschaftlichen und technologischen Hintergründen der Entstehung der Schriftart Futura, weshalb hierbei der Fokus auf dem Inhalt liegt und die Gestaltung sich am Standardformat für wissenschaftliche Publikationen orientiert.
Innovationsgrad
In Anbetracht der Tatsache, dass es sich hierbei eben um eine reine Aufarbeitung der Thematik unter Zuhilfenahme zahlreicher historischer und typografischer Standardwerke handelt, wirkt der Innovationsgrad der Arbeit eher gering. Das Einbeziehen unterschiedlicher Faktoren erscheint logisch und zwingend erforderlich (und wird so auch von einer Masterarbeit verlangt), weshalb auch aus dieser Perspektive keine nennenswerte Innovation vorzuliegen scheint.
Selbstständigkeit
Im Zuge meiner Recherchen sind mir ähnliche Arbeiten über andere Typefaces begegnet, weshalb ich auch hier keine besonders hohe Punktzahl vergeben würde. Was dem Autor allerdings hoch anzurechnen ist, ist die gelungene Zusammenfassung und Gliederung des Wissens aus nahezu 6 Seiten (in 12-Punkt-Schrift) zitierter und konsultierter Literatur.
Gliederung und Struktur
Die Arbeit gliedert sich in fünf auf einander aufbauende Kapitel, wobei sich die ersten beiden Kapitel der Abbildung der geschichtlichen Gegebenheiten und Entwicklungen des frühen 20. Jahrhunderts und der darauf basierenden Formgebung widmen, während die darauffolgenden Kapitel sich ausdrücklich mit dem Schriftdesign und anderen visuellen Gestaltungselementen befassen. Visuelle und verbale Vergleiche der Proportionen unterschiedlicher Typefaces ergänzen Leonards Ausführungen und verdeutlichen seine Position. Obwohl ich persönlich keine Freundin der extrem ausufernden Fußnotenanmerkungen bin, ist mir hier die Positionierung der Notizen am Ende des jeweiligen Kapitels negativ aufgefallen. Besonders in Bezug auf die deutschsprachigen Zitate und Fachtermini kann dies für das Textverständnis der englischsprachigen Arbeit sowie für die Bereitschaft, die gesamte Arbeit zu lesen, hinderlich sein.
Kommunikationsgrad
Grundsätzlich wurde sowohl die Absicht als auch das Ergebnis der Masterarbeit nachvollziehbar argumentiert und kommuniziert. An einigen Stellen hätte ich mir als Kritikerin (nicht als Leserin, da der Konnex implizit durchaus vorhanden war) eindeutigere Überleitungen oder Schlüsse gewünscht, um die Gedanken auch explizit besser verknüpfen zu können.
Umfang der Arbeit
Der Gesamtumfang der Arbeit beträgt 152 Seiten – inklusive Literatur-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis. Der inhaltliche Umfang scheint jedoch enorm zu sein. Viele gesellschaftliche, politische und kunsthistorische Fakten und Voraussetzungen, die der Gestaltung der Futura zugrundeliegen, wurden erörtert, verbunden und analysiert.
Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
Bezüglich der Orthographie möchte ich mich mit meinem Urteil zurückhalten, zumal die behandelte Arbeit in einer Fremdsprache verfasst ist und ich mit den formellen Anforderungen nicht in einem entsprechenden Maß vertraut bin, das eine Bewertung auf hohem Niveau rechtfertigen könnte. Stellenweise bietet die Arbeit einen angenehmen Lesefluss, oftmals sind die Sätze wiederum sehr kurz, wirken nahezu wie eine kindliche Auflistung von Ereignissen. Interessant ist auch die Tatsache, dass im Zuge der Arbeit einige deutschsprachige Zitate nicht ausreichend wortwörtlich ins Englische übersetzt wurden, was für eine/n LeserIn ohne deutschsprachigen Hintergrund durchaus unschlüssig wirken kann.
Literatur
In der Natur der theoretischen Arbeit liegt deren Aufbau auf bereits vorhandenem Wissen, weshalb der Autor sich hier einer großen Anzahl (kunst-)historischer und typografie-bezogener Literatur bedient und sich mit ebenjener inhaltlich und gestalterisch auseinandersetzt. Was mir zuvor noch nie begegnet ist, war die Auflistung zusätzlicher „Works consulted“. Diese werden nicht wörtlich oder paraphrasiert zitiert, sondern dürften lediglich der Kontextualisierung und der (chronologischen) Verortung der bearbeiteten Inhalte gedient haben.
Analyse eine externen wissenschaftlichen Arbeit
Bewertung: COCOON: EIN ZELT FÜR RADREISEN—NICOLE BOSCHITZ
Warum wurde die Arbeit gewählt?
Die Arbeit wurde gewählt, weil sie sich mit der Gestaltung eines Produkts beschäftigt, das für die Verwendung mit Fahrrädern gedacht ist. Nachdem das voraussichtliche Thema meiner Masterarbeit sich mit dem Produktdesign und der Vermarktung eines Möbelstücks zur Aufbewahrung von Fahrrädern in Wohnungen beschäftigt, hat mich die Analyse der Arbeit sehr gereizt.
Problemstellung/Fragestellung
Die Verfasserin der Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf eines Ein-Personen-Zelts, welches für Fahrradreisen entwickelt wurde, eine Verbindung zum Fahrrad herstellt und in weiterer Folge auch platzsparend transportiert werden kann. Um die Bedürfnisse des Radreisenden zu erfüllen, wurde sowohl Form als auch Material so minimalistisch wie möglich gehalten. Das Zelt verfügt auch über die Möglichkeit sich mit anderen baugleichen Zelten zu verbinden, um so Kommunikation zwischen mehreren Personen innerhalb ihrer Zelte zu ermöglichen. Eine konkrete Forschungsfrage konnte ich nicht direkt aus der Arbeit herauslesen, aber das Produkt ist eine Lösung zu einer spezifischen Problemstellung.
Forschungsstand
Die Autorin beginnt die Diplomarbeit mit einer kurzen Offenbarung der Ergebnisse ihrer Recherche zu verschiedenen Fahrradtypen und Zelttypen. Bei den Fahrradtypen geht sie sehr spezifisch auf verschiedene Rahmenformen und Einsatzzwecke der Velos sowie auch auf deren Eigenheiten ein. Nachdem die Arbeit von einer Architekturstudentin verfasst worden ist, geht Frau Boschitz in weiterer Folge sehr konkret auf verschiedene geläufige Bauformen von bereits existierenden Zelten ein und analysiert auch deren Eigenheiten. Sie erwähnt auch das sogenannte „Travel Tent“ welches eine veraltete, nicht ganz durchdachte Lösung für Fahrradreisende darstellt. Nachdem dieses Zelt im inneren einer Fahrradfelge zwischen den Speichen transportiert wird, bietet es nämlich eine riesige Angriffsfläche für Wind, was die Fahreigenschaften unter gewissen Bedingungen fast unfahrbar macht.
Zielsetzung
Die Zielsetzung der Arbeit ist das Entwerfen eines Zeltes für Fahrradreisende, welches leicht verstaubar ist, durch die direkte Verbindung zum Fahrrad einen Diebstahlschutz für das selbige darstellt und die Kommunikation zu anderen Reisenden ermölicht, sofern sie auch über ein Cocoon-Zelt verfügen.
Theoriebezug
Auch wenn die Arbeit hauptsächlich einen dokumentarischen Charakter hat und somit, sehr viele praktische Überlegungen und Versuche aufzeigt, basieren manche Überlegungen auf theoretischen Quellen, um die Vorgehensweise in der Planungsarbeit zu begründen. Im Großen und Ganzen empfinde ich die Arbeit nichtsdestotrotz als außergewöhnlich praxis-lastig, was ich schade finde, da sie hier sehr viel Potential verschenkt.
Methode
Eine Methode ist immer der Weg den man geht, der zur Erreichung eines Ziels führt. In dieser Arbeit gibt es viele unzählige Schritte, die Frau Boschitz geht. Zu Beginn geht sie ganz klassisch den Weg der Literaturrecherche, welcher sie bis zum Beginn der eigenen Erstentwürfe begleitet. Vom Beginn des Erstentwurfs bis zur genaueren Formfindung, wendet die Autorin die Methode des Experimentierens an, indem sie verschiedene Modelle von Fahrrad-Zelt-Kombinationen im Maßstab 1:10 anfertigt. Des weiteren baut sie fortlaufend verschiedene Dummies in Originalgröße zum Herantasten an die richtige Form, die schließlich auch die gewünschte Funktion erfüllt. Einige mathematische Berechnungen zur schlauesten Formgebung sowie verschiedene praktische Materialtests führen sie schließlich zu ihrem Prototypen, der noch lange nicht perfekt ist, ihr aber weiter Schwächen ihrer bisherigen Arbeit offenbart.
Material
Nachdem ich nicht ganz sicher weiß, was mit Material gemeint ist, gehe ich vom Bildmaterial aus. Das in der Diplomarbeit verwendete Bildmaterial ist sehr vielfältig und dokumentiert den Entstehungsprozess des Prototypen sehr genau. Stilistisch reichen die Bilder von Handzeichnungen über technische Computerzeichnungen und 3d-Visualisierungen hin bis zu Fotomaterial vom echten Prototypen. Für eine Diplomarbeit einer Architekturstudentin ist das Material sehr sauber und zweckdienlich.
Literatur
Die Literatur mit der sich die Autorin auseinandergesetzt hat ist bis auf zwei physische Quellen, die ausschließlich Auskunft über statistische Hintergründe geben, hauptsächlich Sekundärliteratur aus dem Internet. Zwar wird vollends auch Zitate aus Online-Enzyklopädien verzichtet, jedoch wäre die Steigerung der Wissenschaftlichkeit der Arbeit durch Verwendung von seriöserer Literatur möglich. Ich empfinde es als sehr erstaunlich, mit wie wenig Quellen die Verfasserin gearbeitet hat.
Gliederung
Die Gliederung der Arbeit besteht aus insgesamt zehn verschiedenen Punkten, welche chronologisch den Entstehungsprozess des Zeltes dokumentieren. Die Anzahl der zehn großen Überpunkte, hätte ich auf vier bis maximal fünf reduziert und jeweils mehrere dieser Punkte zusammengefasst, um mehr Überblick zu verschaffen. Beispielsweise würde es sich anbieten Punkt III-V in einen Punkt zusammenzufassen. Die Conclusio zum Schluss der Arbeit gibt Antworten auf die in der Einleitung gestellten Fragen, was somit eine schöne in sich geschlossene Gliederung abrundet.
Ergebnis/Ausblick
In der Zusammenfassung wird die ein Resümee gezogen mit der Erkenntnis, dass die Verfasserin froh ist dieses Thema gewählt zu haben, auch wenn der Weg hin zum Prototypen viel länger und schwieriger war als anfangs gedacht, wodurch sie aber einige Sachen gelernt hat. Vor allem durch die Zusammenarbeit mit der Produktentwicklungsfirma im Ausland, habe sie profitiert. Was für die Autorin, die es architekturtypisch gewohnt ist in riesigen Maßstäben zu denken, neu war, war das sie ihre Komfortzone verlassen musste, um eher den Job eines Produkdesigners zu verrichten. Sie konnte sich ihrer Meinung nach aber schnell und begeistert damit abfinden.
Positive/Negative Kritikpunkte:
Originalität der Arbeit
Die verschiedenen Eigenheit des entworfenen Produkts, welche sich erst bei genauerem Hinsehen offenbaren, verleihen sowohl dem Produkt, als auch der dokumentarischen Arbeit einen gewissen Eigenheitscharakter. Natürlich ist die Idee ein Zelt für Fahrradreisende zu entwickeln nicht neu, jedoch sind Teile der Umsetzung definitiv weiter gedacht als Vorgänger. Gerade für eine Architekturstudentin ist die Gestaltung eines Freizeit-Produkts für Sportbegeisterte eine Neuheit.
Ergebnis der Arbeit
Wie im vorherigen Punkt geschrieben, fand ich das Ergebnis neuartig und überraschend. Leider war der Prototyp, wie in ihrem Fazit erwähnt, sehr fehleranfällig. Dies sei aber keine Seltenheit bei neuartigen Produkten, da dort die Sampling-Zeit bis zu zwei Jahren dauern könne.
Darstellung und äußere Form
Die Diplomarbeit ist für eine Arbeit an einer Technischen Universität sehr sauber gestaltet. Die Visualisierungen wirken sehr professionell und es lässt sich sagen, dass konsequent und großzügig mit Weißraum gearbeitet wurde, was den Leser das Gefühl von Überforderung nimmt. Auch die Entscheidung für ein Querformat der Arbeit, macht bei den vielen Abbildungen im Querformat Sinn.
Schwierigkeit der Aufgabenstellung
Die grundsätzliche Komplexität des Themas hält sich in Grenzen, jedoch wurde durch durchdachten und verantwortungsvollen Umgang auf vieles Wert gelegt, was die Komplexität während der Arbeit steigert.
Evaluation of an External Master’s Thesis
Title of the Work: “Pictogram System to Resolve Language Barriers in Medical Communication, Investigation, Diagnosis and Treatment”
Student’s name: Vikram Mallik Bendapud
University: University of Cincinnati, College of Design, Architecture, Art and Planning
Date: April 2017
I’ve chosen to analyze this work because it deals with a topic that I find relevant for my research. It enters the field of Participatory Design and covers some aspects of Communication Barriers, I am also interested in. The author describes his work as an attempt to develop a system that improves communication through visual language in a medical context to be used in the Indian subcontinent. He mentions cases where a medical practitioner has to communicate with a low-literacy level, migrant patient, or those who do not speak a common language, where this project has to come up with the visual aids to be given to the patient, in order to explain his/her condition resulting in a collaborative effort with a practitioner.
Level of Design
The work has a simple layout, with a clear structure that leads the eye easily through important sections. Titles, as well as subtitles, are bolded, noticeable, and the running text is legible, with carefully considered spacing and row length, I would say. The simplicity of the layout ensures a comfortable reading flow. Different parts of chapters are divided with numbers and dots, which gives the reader precise insights into the main parts of the work. Between every chapter, there is a blank page with its title, which also separates the different sections. Graphics are placed mostly at the bottom of the text, or on a separate page, yet some of them are pixelated, which leads to the impression of insufficient material preparation.
The work does get a little bit messy at the end – in the Appendices part, since it contains numerous examples of scanned sheets used during the participatory design sessions.
Outline and Structure
The work is structured in a very nice way, giving a clear overview of the most important parts. The sequence of the chapters is logical, so the reader can easily follow.
Degree of Innovation
It is hard to estimate the degree of Innovation within this work. The author mentions one similar project which was testing the theory of icons being used as a replacement for written words in the medical field, from which his project obtained ist stylistic quality and design elements from. On the other hand, the way in which testing and development of the existing system were performed, as well as the representation of results, can be considered as very innovative. The author himself says that the present scope of the project was not to find a final design solution, than to lay the groundwork for future design improvements, evolution, and application, which, in my opinion, he has managed to do.
Independence
The independent implementation of the work is also hard to evaluate. Considering there are not many works and projects, except the one already mentioned, which handles this problem, I think it is already a certain dose of independence in the work. The author gives his opinion in most cases, but also uses quotes, and mentions various theories and researches.
Degree of Communication
I would classify the degree of communication through the work as average. The language that the author uses is easy to understand, he uses terms and design terms, in the appropriate measure. The situation and the design problems are described in a comprehensible way.
Scope of Work
The work has a total of 224 pages, which I found extensive, and hard to follow after a while, but considering the design problem and the whole participatory design process which was being conducted, I understand that it took a lot of explanation, especially in chapter 5, where we see the icon and system development.
Orthography
I would not rate this criterion as being on a high level, since as soon as I started to read, I noticed some missing letters, on the second page already. As I went further, I noticed other spelling mistakes.
Literature
There are 22 sources mentioned in the literature list, while 6 of them are online sources.
The work is available under the following web address:
http://rave.ohiolink.edu/etdc/view?acc_num=ucin1491562397712182
Bewertung einer externen Masterarbeit
Titel: Ästhetik ohne Ethik?
Untertitel: Einblick und Ausblick zu Kommunikationsdesign und Ethik
Verfasserin: Sandrine Mause
Universität: Hochschule von Konstanz
Abgabe: 2015
Bewertung einer externen Masterarbeit
Titel: „Gesellschaftliche Bilder und Geschlechterkonstruktionen in zeitgenössischen Kinderbüchern“
Verfasserin: Mag.a Iris Gärtner
Jahr: 2014
Universität: Alpen-Adria-Universität KlagenfurtFakultät für Kulturwissenschaften, Institut für Psychologie
Gestaltungshöhe
Da die Verfasserin aus keinem designbezogenem Kontext kommt ist die Arbeit sehr dezent angelegt. Die Gestaltung der Arbeit war, so schein es zumindest, eher nebensächlich wenn nicht sogar gleichgültig.
Innovationsgrad
Den Innovationsgrad der Arbeit würde ich nicht allzu hoch einschätzen, da das Thema in den letzten Jahren, ich denke auch schon 2014, nicht nur in Fachkreisen sondern auch medial sehr oft und ausgiebig behandelt und diskutiert wurde.
Selbstständigkeit
Die Verfasserin hat, meines Erachtens nach, sehr eigenständig und wissenschaftlich gearbeitet.
Gliederung und Struktur
Die Arbeit ist in zwei große Teile gegliedert. Der erste Teil befasst sich ausschließlich mit theoretischen Überlegungen, wo die Verfasserin in 5 Kapiteln ihr Thema Gesellschaftliche Bilder und Geschlechterkonstruktionen in zeitgenössischen Kinderbüchern behandelt. Der zweite Teil dokumentiert die Vorgehensweise und die Ergebnisse der empirische Studie der Verfasserin zum Thema moderne Kinder- und Bilderbücher in Österreich. Anschließend folgen eine Zusammenfassung und die Quellenangabe. Grundsätzlich ist die Arbeit sehr logisch und schlüssig gegliedert.
Kommunikationsgrad
Obwohl die Arbeit nicht „durch-designed“ wurde, wird vor allem der zweite Teil welcher der empirischen Studie der Verfasserin gewidmet wurde, sehr klar und verständlich kommuniziert. Die verwendeten Grafiken, vor allem zur Erklärung der Forschungsergebnisse, erfüllen voll und ganz ihre Aufgabe.
Umfang der Arbeit
Meiner Auffassung nach ist die Arbeit recht umfangreich und auch die hohe menge an Fachliteratur lässt auf eine umfassende Recherche schließen.
Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
Vielleicht wurde etwas zu selten in den Fußnoten zitiert. Ansonsten wären mir persönlich keine sonstigen Fehler aufgefallen.
Literatur
Die Verfasserin verwendet eine große Auswahl an Fachliteratur und einige wenige Online-Quellen. Alles in allem wirken die Quellen fundiert und sorgfältig ausgewählt. Man merkt, dass sich die Verfasserin umfangreich mit ihrem Thema und der dazugehörigen Fachliteratur auseinandergesetzt hat.
Bewertung einer externen Masterarbeit
Verfasserin: Maria Dorner
Titel: Die Titel und Buchumschläge von Christine Nöstlingers Kinder- und Jugendbüchern in englischer Übersetzung
Universität: Karl-Franzens-Universität Graz (Geisteswissenschaftliche Fakultät/Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft)
Abgabe: 2020
Gestaltungshöhe
Die Masterarbeit ist sehr funktionell. Das Thema wird intensiv bearbeitet jedoch ist die visuell Aufarbeitung nicht ansprechend oder interessant gestaltet. Bei der Arbeit handelt es sich um eine wissenschaftlich Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Ästhetik steht hier nicht im Fokus.
Innovationsgrad
Das Thema der Arbeit ist innovativ. Ich denke gerade in diesem Fachbereich ist es nicht gewöhnlich das gewählten Thema auch in Hinsicht auf grafischen Blickpunkten zu prüfen.
Selbstständigkeit
Die Selbstständigkeit der Arbeit schätze ich als hoch ein. Die Verbindung aus historischer Aufarbeitung, sprachlichen Analyse und grafischer Betrachtung erschafft eine spannende, neuartige Auseinandersetzung mit einem innovativen Thema.
Gliederung und Struktur
Die Struktur der Arbeit ist sehr klar und leicht verständlich. Der Aufbau ist logisch.
Schritt für Schritt wird der Leser in die verschiedenen Teilgebiete geführt. Schlussendlich werden diese Teilgebiete zusammengebracht und bilden eine interessantes Fazit.
Kommunikationsgrad
Die Recherche ist gut und übersichtlich dargestellt. Der ästhetischen Aufbereitung ist nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt worden. Diesen Anspruch stell die wissenschaftlich fundierte Arbeit allerdings nicht. Die Kommunikation an den Leser ist geradlinig und sachlich.
Umfang der Arbeit
Der Haupttext der Arbeit umfasst 109 Seiten. Inkludiert man das Literaturverzeichnis und den Anhang hat die Arbeit 123 Seiten.
Da die Arbeit hauptsächlich aus Text besteht und die Seiten platzsparend gefüllt wurden finde ich die länge und tiefe der Arbeit passend.
Orthographie, Sorgfalt und Genauigkeit
Die Sprache der Autorin ist sehr klar und ausdrucksstark. Das Lesen ist angenehm und die gesamte Arbeit ist auch für jemanden mit wenig Expertise in diesem Fachbereich gut verständlich. Gearbeitet wurde sehr sorgfältig und genau.
Literatur
Die Autorin hat passende Literatur gewählt. Diese unterstütz das Thema gut und bietet somit eine solide Basis für die gesamte Arbeit.
Bewertung einer externen Masterarbeit
Die Masterarbeit, welche ich im Zuge der zweiten Aufgabe des Pro-Seminars zu Masterarbeit analysieren möchte, trägt den Titel: „Signals of change in the transition towards sustainability – bottom-up innovation cases for the creative society“. Ich habe diese Arbeit im Online-Katalog einer ausländischen Universität in Mailand gefunden. Sie wurde im Jahre 2005 von einer Studentin namens Annamaria Formentini verfasst bzw. eingereicht. Aufgrund des Inhaltsverzeichnisses konnte ich feststellen, dass diese Arbeit Gemeinsamkeiten mit meinem Vorhaben für die Masterarbeit aufweist. Ein Thema, welches einen Aspekt meiner Arbeit betrifft, wird hier umfangreich ausgeführt. Dabei geht es darum, dass DesignerInnen Antreiber für den sozialen Wandel sein können und welche Maßnahmen geeignet sind, um ein Umdenken in der Menschheit zu erzielen bzw. wichtige Aspekte besonders des nachhaltigen Lebensstils auf die richtige Weise zu kommunizieren. Die Autorin untersucht zahlreiche Best-Practice-Beispiele und leitet aus diesen Maßnahmen ab, um dieses Ziel zu erreichen. Im Folgenden werde ich diese Arbeit nach den gegebenen Kriterien analysieren.