A child perceives a story very differently if it can rely on accompanying illustrations than if having to work its way through sole text. This impact of illustrations as well as its triggers shall be topic of this blog entry.
Month: January 2020
Ich sehe was, das du nicht siehst
Ich habe mich in den letzten Wochen mit einigen Künstlern, die auch Synästhetiker sind, und Überlegungen zu möglichen Methoden für mein Projekt beschäftigt – hier eine kurze Zusammenfassung:
Information Architecture: Comparing the Conference Program to the App Solution
The former conference program consists of dates, time, names of streams and names of the lecturers. All of the information is displayed on one sheet, which is confusing. In the app the information is well-structured so that every important information is clearly visible depending in the user’s input. As consumers, we’re accustomed to finding exactly what we need, where we expect it to be. And when we find it easily, it’s generally no coincidence. It’s usually the result of extensive user research and testing.
Information Architecture is the practice of organizing the information / content / functionality of an app or website so that it presents the best user experience it can, with information and services being easily usable and findable. These are 8 principles for optimizing an IA:
- The principle of objects: Content should be treated as a living, breathing thing. It has life cycles, behaviors, and attributes.
- The principle of choices: More is less. Keep the number of choices to a minimum.
- The principle of disclosure: Show a preview of information that will help users understand what kind of information is hidden if they dig deeper.
- The principle of exemplars: Show examples of content when describing the content of the categories.
- The principle of front doors: Assume that at least 50% of users will use a different entry point than the home page.
- The principle of multiple classifications: Offer users several different classification schemes to browse the site’s content.
- The principle of focused navigation: Keep navigation simple and never mix different things.
- The principle of growth: Assume that the content on the website will grow. Make sure the website is scalable.
This is the overview of the information architecture of the conference app:
The App solution is easily updatable and more sustainable than the paper solution. The userfriendly design helps visitors to find the Information they need. The App can be used on all mobile devices and the former version is available for iOS and Android.
Quellen:
www.eurospi.net, https://careerfoundry.com/en/blog/ux-design/a-beginners-guide-to-information-architecture/, https://applikeysolutions.com/blog/designing-the-information-architecture-ia-of-mobile-apps
Wie wird Wissen vermittelt?
Video Tutorials
Um sein Wissen möglichst interessant und lehrreich zu vermitteln bieten sich nun viele Möglichkeiten für den Kursleiter/Tutor. Bevor die Aufnahme überhaupt beginnt sollten schon einige Punkte geklärt sein. Eines vorweg: Man sollte Experte auf seinen Gebiet sein.
Weitere Punkte beinhalten dann technische Details: Welche Software für die Aufnahme? Welche Aufnahmegeräte werden überhaupt benötigt? Wie bringe ich meine Inhalte an die Zuseher? Habe ich nur eine Stimme aus dem Off oder blende ich ein Video von mir ein? Wie läuft die Postproduktion des Videos ab? Kann ich das/brauche ich das überhaupt?
Ein Skandal mit Folgen
Obwohl auch andere Länder, wie Italien und Deutschland, für Aufsehen und Skandale in der Weinproduktion sorgten, blieben die österreichischen Erzeugnisse die international verpönten Schreckgespenster am Markt. So warten etwa die USA, Frankreich, Großbritannien, Polen oder Kanada vor den Produkten und nahmen den österreichischen Wein – egal ob gepanscht oder nicht – aus allen Regalen.
https://www.youtube.com/watch?v=I1BwsA8ps4A
Der Vertrauensverlust seitens der Abnehmer führte zu einem enorm starken Rückgang des Absatzmarktes für den österreichischen Weinexport. Der entstandene Imageschaden benachteiligte vor allem viele kleine, unbeteiligte Winzer und Winzerinnen. Einige mussten schließlich ganz aufgeben.
Um das Niveau der frühen 1980er-Jahre wieder zu erreichen, führte die Bundesregierung unter Bundeskanzler Fred Sinowatz eine Verschärfung des Weingesetzes ein, um den Schaden so gut wie nur möglich in Grenzen zu halten. Durch den Skandal unterliegt Österreich seither einem der strengsten Weingesetze der Welt und muss sich scharfen Kontrollen in Europa stellen. Österreichische Qualitätsweine, herkunftstypische Weine („DAC“ – Districtus Austriae Controllatus) und österreichische Prädikatsweine werden staatlich doppelt geprüft, garantieren Qualität und sind mit einer Prüfnummer am Etikett und der rot-weiß-roten Banderole versehen.
Natürlich legen auch die WinzerInnen selbst großen Wert auf das positive Image. Heutzutage gelten alle geprüften österreichischen Weine als qualitativ hochwertig, somit überlegen sich die Produzenten neue Strategien, um herauszustechen. In den letzten Jahren wurde auch die Bio-Produktion zum großen Thema. Die Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM) ist eine Servicegesellschaft für die österreichische Weinwirtschaft mit Sitz in Wien. Sie wurde 1986 gegründet und unterstützt und koordiniert die strategischen Bemühungen der österreichischen Weinwirtschaft um Qualität und Verkauf. Das Ziel ist es, die Marktsegmente dominierend zu besetzen und den Export weiter zu steigern.
Zusätzlich schließen sich auch dir Produzenten untereinander zusammen und werben gemeinsam für die eigene Region als Weinanbaugebiet. Etwa die STK-Weingüter in der Südsteiermark (Weingüter Tement, Wohlmuth, Frauwallner, Neumeister, H. Sabathi, E. Sabathi, Winkler-Hermaden, Maitz, Lackner-Tinnacher, Sattler, Polz, Gross) schlossen sich zusammen, um die Marke „STK“ (Steirische Terroir- und Klassikweingüter) gemeinsam nach außen zu tragen. Sie stehen für die regiontypische Weinkultur und garantieren steirische Weine in höchster Qualität. Aber auch privat treffen sich die Winzer, um die Weine gegenseitig zu verkosten und Tips zu liefern.
Quellen:
https://www.mein-oesterreich.info/essen-und-trinken/glykolweinskandal.htm
https://www.oesterreichwein.at/oewm-partner/oewm
https://stk-wein.at/
Podcasts und Design Kurse. Best Practice.
Das Grafik und Designkurse immer mehr an Bedeutung gewinnen habe ich im letzten Beitrag schon erwähnt. Die schiere Anzahl an Videos auf Youtube oder Vimeo bestätigt das.
Die Art wie Wissen zu vermittelt ist im Laufe der Jahre dabei wohl wesentlich einfacher geworden. Statt Bücher zu schreiben, die dadurch nicht lange aktuell bleiben, bietet das Internet die ideale Alternative. Online Kurse sind von überall, jederzeit abrufbar.
Als Best Practice Beispiele gibt es hier Skillshare und LinkedIn Learning. Diese großen Anbieter haben unzählige Videos zu verschieden Themen in ihrem Sortiment. Der Großteil ist dabei nur vergütet zu konsumieren.
Das Gegenteil zu den großen Anbietern sind dann Firmen- oder Privatpersonen die Ihr Wissen in Design-Blogs (auch zu Marketing-Zwecken) oder mittles YouTube Videos weitergeben.
Um nun selbst zum Tutor zu werden und ein Kurssystem aufzubauen zeigen sich für mich nun zwei Möglichkeiten: Entweder bei einem großen Anbieter Trainer werden und seine Kurse über dieses System bereitstellen oder selbst ein Online Kurs oder Podcast aufziehen.
Die Geschäftsmodelle der großen Vorbilder schlagen alle in die gleiche Kerbe. Durch ein Abosystem oder durch einzelne Kursbuchungen kann Wissen konsumiert werden. Weitere, auf Motion Design spezialisierte Anbieter (wie School of Motion oder Motion Design School, die ebenfalls einen stetigen Zuwachs an Abonenten verzeichnen) setzen auf ein ähnliches Modell. Zusätzlich werden aber einzelne Tutorials komplett gratis angeboten um den Einsteigern vermutlich schon einen Überblick zu geben. Auch Adobe bietet immer mehr Kurz-Tutorials zu ihrer Software kostenlos über YouTube an.
https://socialblade.com/youtube/user/lyndapodcast
https://www.learningrevolution.net/sell-online-courses/#standalone-platforms
Schönheitsideal in der Gesellschaft
Die Schönheitsideale unsere Gesellschaft werden vor allem durch Medien und Werbung vorgegeben. Folglich werden Menschen täglich mit dem Idealbild konfrontiert. Dies führt zu einem stetig steigenden Unwohlsein im eigenen Körper der Rezipientinnen bzw. zu einer Verminderung der Einschätzung der eigenen Attraktivität. Dadurch entwickeln Personen ein negatives Verhältnis zu ihrem eigenen Körper, dies wiederum kann schwerwiegenden Konsequenzen mit sich bringen.
Das Schönheitsideal welches wir folgen wird meist von Models, welche in Massenmedien und Werbung abgebildet werden, definiert. Sie zeichnen sich meist durch ihre überdurchschnittliche hohe Attraktivität aus. Durch den stetigen, wiederkehrenden und vor allem massenhaften gebrauch dieser Schönheitsbilder werden die dargestellten Personen zu einem Idealbild der eigenen Akzeptanz. Daraus resultiert, wenig verwunderlich, dass streben diesen Schönheitsideals. Um dessen gerecht zu werden große Anstrengungen wie kostspielige, medizinisch oft sehr Fragwürdige Diäten bzw. Schönheitsoperationen durchgeführt.
Gerade in der Werbung wird Schönheit oftmals mit Erfolg, Beliebtheit und Glück gleichgesetzt. Es wird kommuniziert das Schönheit mit positiven Eigenschaften und Erfolg in Beruf sowie Privatleben miteinhergehen.
Eine tragende Rolle dazu spielen vor allem visuelle Medien, welche das aktuell gelebte Schönheitsideal gut darstellen können. Bilder haben großen Einfluss auf uns und unsere gesellschaftlichen Ansichten und Überzeugungen. Gerade die Kombinationen Bild und Audio, wie man es von TV, aber auch YouTube und Instagram kennt haben enormen Einfluss auch das Menschliche verhalten. Gerade diese Form von Werbung wirkt oftmals sehr indirekt, im Unterbewusstsein von Menschen. Daher wird folglich die Entfaltung des Schönheitsideals oft im Unterbewusstsein von Personen abgespeichert.
Ein kurzer Einblick in die Welt der ‚Game Studies‘.
Auf meiner Recherche zu Spielwissenschaften bin ich einigen Begriffen, ob Deutsch oder Englisch, begegnet die die Wissenschaft hinter Spielen betreffen. Was motiviert den Spieler und welche psychologischen Aspekte werden genutzt um das Spielerlebnis spannend zu halten.
Why companies change their logo from time to time
Companies change their logo every now and then for different reasons. In this blogpost, I want to find out which reasons there are. First of all, the change of a logo is always a risk and can arouse a lot of criticism from the consumers, because they got used to the old logo. It’s important to consider the possible wasted time and resources, if the logo redesign goes wrong. Is there a reason behind the redesign that is also understandable for the consumers and does it signal the right message? Or will the logo be changed for no reason?
What is real? Come and enter the Matrix
In den Ferien habe ich mir mal wieder den Film Matrix angeschaut weil er in Sachen Aufnahme und CGI auch heute noch einiges zu bieten hat. Neben der Aufnahmen kam mir jedoch auch in den Sinn wie man auf so etwas kommen kann was mich über kurz oder lang zu dem französischen Author Jean Baudrillard geführt hat.
Ein kurzer einblick in seine Theorien in der symbolische Tausch und der Tod geht es um eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Reality Shows und Spielfilme im Kontext mit simulierten Realitäten. Die Außenwelt wird durch diese Präsentation verunsichert. Die Realität würde nur noch als Reflex der vorher erfahrenen Medienrealität vorhanden sein. Moment in Anbetracht das er das in einer Zeit geschrieben hat die sich vor dem Internet befand, lassen sich auch heute Phänomene Beobachten die in die Simulationstheorie fallen.
Um wieder auf Matrix zurückzukommen ist es heute medial auch nicht immer einfach zu unterscheiden, was wirklich stattfindet oder was einfach nur fokussiert und präsentiert einem dargeboten wird. Auch in Bezug auf neue Entwicklungen mit Social Media und VR und AR lassen sich einige parallelen ziehen, die eine Frage eröffnen ob wir uns in einer Simulation befinden, oder ob noch Zeit ist das Headset mal für die Realität symbolisch abzunehmen.
Literatur:
Baudrillard, Jean: Der symbolische Tausch und der Tod. München: Matthes & Seitz 1991.