Bewertung der externen Masterarbeit

Non-Linear Narrative Structures in Contemporary Cinema

DIPLOMARBEIT of Valentina Schasché – Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Fakultät für Kulturwissenschaften

1. Level of Design

The diplomarbeitNon-Linear Narrative Structures in Contemporary Cinema” has many graphs, and illustrations in order to make the text clearer. It is very common to use illustrations in texts that are written about storytelling, so i think it is very much required. 

2. Degree of Innovation

As much as I find the topic interesting, and also the movies that were taken as examples in this paper, i can’t find any innovation. The goal was to check what is the current situation in American movies and how the different narratives in nonlinear ways of telling a story are used. Also before this paper one could say that there are many ways of telling a nonlinear narrative. 

3. Independence

As for independence, it seems to me that the author put a lot of thought into it. The movies that were picked are decisions that could lead the trail to where she wanted it to lead.

4. Outline and Structure 

The paper is divided into three parts: just like a movie script should be, and also are called in the same way. To me, it makes sense, it makes it clear and has a nice connection to the topic of course. 

5. Degree of Communication

I would grade The communication degree in the paper as good. It is very understandable, and also self explanatory. I dislike it when I feel that one writes in a high level of language for no real reason. The idea, as i see it, is that such knowledge should be accessible to everyone, and this is the feeling i get from reading this paper. 

6. Scope of Work

As the paper contains 93 pages, I would say it is quite fine. In my opinion there is enough there for the theory part , maybe one or two movies more could make it better. Something I will definitely take in  mind for my paper. 

7. Orthography

I enjoyed reading this paper, it is thanks for the fact that  I am interested in the topic of course, but also because the writing way was fluent, made sense and there were no misunderstandings that might appear as a result of bad grammatic or typo’s. 

8. Literature

To write this paper, there has been a use of over 40 different literature sources, including, online. Besides that, also the movies themselves. 

Bewertung einer externen Masterarbeit

Schriftwirkung und Sprachraum 

Von Mag. Christian Gutschi 

Warum wurde die Arbeit gewählt?

Ich habe die Arbeit von Christian Gutschi gewählt, da sie die Wirkung von Typographie behandelt, was gut zu meinem momentanen Thema (Schriftklassiker) passt. Ich finde den Ansatz spannend, sich die Wahrnehmung von Schriften in Abhängigkeit mit dem jeweiligen Sprachraum und der unterschiedlichen Buchstabenstruktur verschiedener Sprachen genauer anzusehen. Die Arbeit ist keine Design- sondern eine Philosophie/Psychologie Arbeit – es ist interessant die Wirkung von Schrift einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. 

Fragestellung

  1. Worin unterscheidet sich die emotionale Wahrnehmung von Druckschriften im
    deutschen, verglichen mit jener im britischen Sprachraum? 
  2. Gibt es Unterschiede in der Schriftwahrnehmung zwischen bildlicher versus
    verbale Codierung der Emotionen? Wie sind diese zu begründen? 
  3. Existiert ein Unterschied in der emotionalen Wahrnehmung aufgrund der Verschiedenheit der Buchstabenkombinationen in Deutsch bzw. Englisch? Wie wirkt sich ein sprachraumuntypischer Vergleichstext (Ungarisch) auf die Wechselwirkung zwischen Schriftform und Emotion aus?

Forschungsstand

Die erste bekannte Untersuchung der Wirkung von Druckschriften entstand 1920, danach widmeten sich eine Reihe von Wissenschaftlern dem Thema, nach 1998 gibt es allerdings keine nennenswerten psychologischen oder empirischen Studien mehr dazu. Das Thema besteht aus mehreren Disziplinen. Bei der bestehenden, eher uneinheitlichen Literatur liegt vielfach nur der Fokus auf einer einzelnen Disziplin. Die Arbeit ist daher ein Versuch eine einheitliche, disziplinübergreifende Theorie aufstellen. Mit Ausnahme des Werkes „Typographische Kultur“ konnte keine fundierte Untersuchung zum Verhältnis von Typographie und Sprache gefunden werden. Die Wahrnehmung und Wirkung von gedruckten Schriften bzw. der jeweils verwendeten Schriftform ist bisher noch nicht empirisch untersucht. 

Zielsetzung

Die Zielsetzung der Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Buchstabenstruktur verschiedener Sprachen auf die Wahrnehmung von Schriften in Verbindung mit emotionaler Konnotation. Außerdem wird die emotionale Wirkung von Bildern im Vergleich zu Worten empirisch untersucht. Die Untersuchung ist auf das lateinische Alphabet bezogen.

Theoriebezug

Der Theoriebezug liegt sowohl in der Semiotik, als auch in der Linguistik und Psychologie. Auch Wahrnehmungspsychologie bis hin zur Philosophie spielen eine wichtige Rolle. Die Arbeit stützt sich außerdem auf die Gebiete der Typographie und der visuellen Kommunikation, auch wenn das nicht der Hauptfokus der Arbeit ist. 

Methode

Die Methode ist sowohl Literaturrecherche als auch Datenerhebung und deren Auswertung in Form eines Zweiergruppen-Versuchsplans. Die Versuchsgruppe erhält den Untersuchungsgegenstand in ihrer Muttersprache (Deutsch/Englisch), die Kontrollgruppe in ungarisch. Als Versuchsmaterial dienen sechs gebräuchliche Druckschriften. Für die Bildkodierung wurden die vier Basisemotionen nach Edman & Friessen verwendet. Untersucht wurden insgesamt 1015 Personen, hauptsächlich aus dem deutschen und englischen Sprachraum stammend. 

Material

Die Arbeit besteht zu einem Großteil aus Textmaterial. Bildmaterial gibt es in Form der für die Untersuchung verwendeten Beispiele (Layouts bestehend aus gebräuchlichen Druckschriften und den vier Basisemotionen nach Edman & Friessen) sowie Informationsgrafiken, die die Ergebnisse der Untersuchung visualisieren. 

Literatur

Der Autor verwendet keine Literatur aus dem Internet, es werden lediglich eine Vielzahl an Büchern und Zeitschriften für die Recherche herangezogen. 

Gliederung

Die Gliederung der Arbeit, bestehend aus einem theoretischen und einem empirischen Teil, ist sehr logisch. Der theoretische Teil besteht aus einer Einleitung, dem wissenschaftstheoretischem Hintergrund, der Fragestellung, dem Versuchsplan sowie Hypothesen für die einzelnen Versuchsteile. Der empirische Teil hingegen besteht aus den Versuchs-Ergebnissen, daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen sowie einer Diskussion der Ergebnisse und der Praxisrelevanz. 

Man findet sich gut zurecht, obwohl die Arbeit sehr ausführlich und um ein Vielfaches wissenschaftlicher ist, als es unsere Masterarbeit sein wird. 

Ergebnis/Ausblick

Die Ergebnisse der Studie werden überaus genau analysiert und diskutiert. Einen Ausblick gibt es allerdings nicht wirklich. Auch werden die Ergebnisse am Ende der Arbeit nicht mehr zusammengefasst. Eine Zusammenfassung findet man allerdings am Anfang der Arbeit, im Abstract. Vor dem Lesen der Arbeit fehlen einem aber die später geklärten Zusammenhänge, um die Ergebnisse gut nachvollziehen zu können. Ich würde eine abschließende Zusammenfassung als sinnvoll erachten, gerade weil die Forschungsergebnisse so detailreich aufgearbeitet werden. 

Originalität

Laut Autor gibt es keine aussagekräftige empirische Studie zu diesem Thema. Zwar wird zum Thema Wirkung von Schrift viel geschrieben, fundierte Wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es aber kaum. Außerdem geht die Arbeit weit über die Wirkung von Schriftarten hinaus, sie beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Schriften in Abhängigkeit vom Sprachraum und der Buchstabenstruktur verschiedener Sprachen. Deshalb würde ich das Thema als ziemlich originell einstufen. 

Ergebnis der Arbeit

Es war sehr spannend eine Arbeit mit so hohem wissenschaftlichen Grad zu lesen. Das erstaunliche Detailreichtum der Studie hat mich beeindruckt und mir klar gemacht, auf wie viele Dinge man bei Versuchen dieser Art achten könnte. Meiner Meinung nach ist das Ergebnis der Arbeit ein sehr gutes. Allerdings geht es weit über meinen Wissensbereich hinaus, wodurch mir die Bewertung nicht ganz leicht fällt.  

Darstellung und äußere Form

Die Darstellung und äußere Form ist das einzige an der Arbeit, das ich ein wenig bemängeln kann. Die Informationsgrafiken könnten besser in den den Text integriert sein. Es wirkt, als war es dem Autor wichtig gewesen, möglichst viel Platz zu sparen, was sich allerdings negativ auf den Lesefluss auswirkt. Man findet sich teilweise schlecht zurecht, Schriftspalten werden bei Einsatz von Bildern einfach massiv verschmälert. Eine Arbeit mit sehr viel Text, den man aber aufgrund des inkonsistenten, engen Satzes nicht allzu gerne liest. 

Schwierigkeit der Aufgabenstellung

Eine Umfrage dieser Art und ein solches Thema so wissenschaftlich zu behandeln erscheint mir nicht einfach. Die Schwierigkeit liegt über den Arbeiten, die ich mir bis jetzt angesehen habe, sie ist allerdings auch keine Master- sondern eine Doktorarbeit. 

Analyse eine externen wissenschaftlichen Arbeit

 Bewertung: COCOON: EIN ZELT FÜR RADREISEN—NICOLE BOSCHITZ

Warum wurde die Arbeit gewählt?
Die Arbeit wurde gewählt, weil sie sich mit der Gestaltung eines Produkts beschäftigt, das für die Verwendung mit Fahrrädern gedacht ist. Nachdem das voraussichtliche Thema meiner Masterarbeit sich mit dem Produktdesign und der Vermarktung eines Möbelstücks zur Aufbewahrung von Fahrrädern in Wohnungen beschäftigt, hat mich die Analyse der Arbeit sehr gereizt.

Problemstellung/Fragestellung
Die Verfasserin der Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf eines Ein-Personen-Zelts, welches für Fahrradreisen entwickelt wurde, eine Verbindung zum Fahrrad herstellt und in weiterer Folge auch platzsparend transportiert werden kann. Um die Bedürfnisse des Radreisenden zu erfüllen, wurde sowohl Form als auch Material so minimalistisch wie möglich gehalten. Das Zelt verfügt auch über die Möglichkeit sich mit anderen baugleichen Zelten zu verbinden, um so Kommunikation zwischen mehreren Personen innerhalb ihrer Zelte zu ermöglichen. Eine konkrete Forschungsfrage konnte ich nicht direkt aus der Arbeit herauslesen, aber das Produkt ist eine Lösung zu einer spezifischen Problemstellung.

Forschungsstand
Die Autorin beginnt die Diplomarbeit mit einer kurzen Offenbarung der Ergebnisse ihrer Recherche zu verschiedenen Fahrradtypen und Zelttypen. Bei den Fahrradtypen geht sie sehr spezifisch auf verschiedene Rahmenformen und Einsatzzwecke der Velos sowie auch auf deren Eigenheiten ein. Nachdem die Arbeit von einer Architekturstudentin verfasst worden ist, geht Frau Boschitz in weiterer Folge sehr konkret auf verschiedene geläufige Bauformen von bereits existierenden Zelten ein und analysiert auch deren Eigenheiten. Sie erwähnt auch das sogenannte „Travel Tent“ welches eine veraltete, nicht ganz durchdachte Lösung für Fahrradreisende darstellt. Nachdem dieses Zelt im inneren einer Fahrradfelge zwischen den Speichen transportiert wird, bietet es nämlich eine riesige Angriffsfläche für Wind, was die Fahreigenschaften unter gewissen Bedingungen fast unfahrbar macht.

Zielsetzung
Die Zielsetzung der Arbeit ist das Entwerfen eines Zeltes für Fahrradreisende, welches leicht verstaubar ist, durch die direkte Verbindung zum Fahrrad einen Diebstahlschutz für das selbige darstellt und die Kommunikation zu anderen Reisenden ermölicht, sofern sie auch über ein Cocoon-Zelt verfügen.

Theoriebezug
Auch wenn die Arbeit hauptsächlich einen dokumentarischen Charakter hat und somit, sehr viele praktische Überlegungen und Versuche aufzeigt, basieren manche Überlegungen auf theoretischen Quellen, um die Vorgehensweise in der Planungsarbeit zu begründen. Im Großen und Ganzen empfinde ich die Arbeit nichtsdestotrotz als außergewöhnlich praxis-lastig, was ich schade finde, da sie hier sehr viel Potential verschenkt.

Methode 
Eine Methode ist immer der Weg den man geht, der zur Erreichung eines Ziels führt. In dieser Arbeit gibt es viele unzählige Schritte, die Frau Boschitz geht. Zu Beginn geht sie ganz klassisch den Weg der Literaturrecherche, welcher sie bis zum Beginn der eigenen Erstentwürfe begleitet. Vom Beginn des Erstentwurfs bis zur genaueren Formfindung, wendet die Autorin die Methode des Experimentierens an, indem sie verschiedene Modelle von Fahrrad-Zelt-Kombinationen im Maßstab 1:10 anfertigt.  Des weiteren baut sie fortlaufend verschiedene Dummies in Originalgröße zum Herantasten an die richtige Form, die schließlich auch die gewünschte Funktion erfüllt. Einige mathematische Berechnungen zur schlauesten Formgebung sowie verschiedene praktische Materialtests führen sie schließlich zu ihrem Prototypen, der noch lange nicht perfekt ist, ihr aber weiter Schwächen ihrer bisherigen Arbeit offenbart. 

Material
Nachdem ich nicht ganz sicher weiß, was mit Material gemeint ist, gehe ich vom Bildmaterial aus. Das in der Diplomarbeit verwendete Bildmaterial ist sehr vielfältig und dokumentiert den Entstehungsprozess des Prototypen sehr genau. Stilistisch reichen die Bilder von Handzeichnungen über technische Computerzeichnungen und 3d-Visualisierungen hin bis zu Fotomaterial vom echten Prototypen. Für eine Diplomarbeit einer Architekturstudentin ist das Material sehr sauber und zweckdienlich.

Literatur
Die Literatur mit der sich die Autorin auseinandergesetzt hat ist bis auf zwei physische Quellen, die ausschließlich Auskunft über statistische Hintergründe geben, hauptsächlich Sekundärliteratur aus dem Internet. Zwar wird vollends auch Zitate aus Online-Enzyklopädien verzichtet, jedoch wäre die Steigerung der Wissenschaftlichkeit der Arbeit durch Verwendung von seriöserer Literatur möglich. Ich empfinde es als sehr erstaunlich, mit wie wenig Quellen die Verfasserin gearbeitet hat.

Gliederung
Die Gliederung der Arbeit besteht aus insgesamt zehn verschiedenen Punkten, welche chronologisch den Entstehungsprozess des Zeltes dokumentieren. Die Anzahl der zehn großen Überpunkte, hätte ich auf vier bis maximal fünf reduziert und jeweils mehrere dieser Punkte zusammengefasst, um mehr Überblick zu verschaffen. Beispielsweise würde es sich anbieten Punkt III-V in einen Punkt zusammenzufassen. Die Conclusio zum Schluss der Arbeit gibt Antworten auf die in der Einleitung gestellten Fragen, was somit eine schöne in sich geschlossene Gliederung abrundet.

Ergebnis/Ausblick
In der Zusammenfassung wird die ein Resümee gezogen mit der Erkenntnis, dass die Verfasserin froh ist dieses Thema gewählt zu haben, auch wenn der Weg hin zum Prototypen viel länger und schwieriger war als anfangs gedacht, wodurch sie aber einige Sachen gelernt hat. Vor allem durch die Zusammenarbeit mit der Produktentwicklungsfirma im Ausland, habe sie profitiert. Was für die Autorin, die es architekturtypisch gewohnt ist in riesigen Maßstäben zu denken, neu war, war das sie ihre Komfortzone verlassen musste, um eher den Job eines Produkdesigners zu verrichten. Sie konnte sich ihrer Meinung nach aber schnell und begeistert damit abfinden.

Positive/Negative Kritikpunkte:

Originalität der Arbeit
Die verschiedenen Eigenheit des entworfenen Produkts, welche sich erst bei genauerem Hinsehen offenbaren, verleihen sowohl dem Produkt, als auch der dokumentarischen Arbeit einen gewissen Eigenheitscharakter. Natürlich ist die Idee ein Zelt für Fahrradreisende zu entwickeln nicht neu, jedoch sind Teile der Umsetzung definitiv weiter gedacht als Vorgänger. Gerade für eine Architekturstudentin ist die Gestaltung eines Freizeit-Produkts für Sportbegeisterte eine Neuheit. 

Ergebnis der Arbeit
Wie im vorherigen Punkt geschrieben, fand ich das Ergebnis neuartig und überraschend. Leider war der Prototyp, wie in ihrem Fazit erwähnt, sehr fehleranfällig. Dies sei aber keine Seltenheit bei neuartigen Produkten, da dort die Sampling-Zeit bis zu zwei Jahren dauern könne. 

Darstellung und äußere Form 
Die Diplomarbeit ist für eine Arbeit an einer Technischen Universität sehr sauber gestaltet. Die Visualisierungen wirken sehr professionell und es lässt sich sagen, dass konsequent und großzügig mit Weißraum gearbeitet wurde, was den Leser das Gefühl von Überforderung nimmt. Auch die Entscheidung für ein Querformat der Arbeit, macht bei den vielen Abbildungen im Querformat Sinn.

Schwierigkeit der Aufgabenstellung
Die grundsätzliche Komplexität des Themas hält sich in Grenzen, jedoch wurde durch durchdachten und verantwortungsvollen Umgang auf vieles Wert gelegt, was die Komplexität während der Arbeit steigert. 

Bewertung einer externen Masterarbeit

Titel:  Analysis of Gamification Mechanisms in Modern Service Applications
Verfasser: Dario Bozic
Universität: Karl-Franzens-Universität Graz (Geisteswissenschaftliche Fakultät/Institute of Information Science and Information Systems)
Abgabe: 2014

Gestaltungshöhe
Bei der Arbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema und dabei ist auffällig, dass die Ästhetik nicht im Fokus steht. Die visuelle Aufarbeitung ist nicht besonders ansprechend. Das Layout ist monoton, es sind keine klaren Gestaltungselemente zu erkennen.

Innovationsgrad
Das Thema der Arbeit ist innovativ. Es werden Gestaltung, Einsatz und Nutzung von bestimmten Gamification-Mechanismen analysiert. Prinzipiell ist das nichts Neues, allerdings sieht der Autor diese Gamification-Mechanismen als ein neues Marketing-Tool, mit dem man Produkte auf neue Art und Weise vermarkten kann. Das Ziel der Arbeit ist es, die Wirkung von Gamification in mobilen Applikationen auf Österreichische „Brands“ im Gesundheits- und Mobilitätssektor zu analysieren und herauszufinden, wie und wann die Gamification-Mechanismen am besten eingesetzt werden, um ein Produkt bestmöglich zu vermarkten.

Selbstständigkeit
Gamification-Mechanismen im Kontext von Marketing und Sales zu setzten, schafft eine spannende, neuartige Auseinandersetzung mit einem innovativen Thema. Die Selbstständigkeit der Arbeit schätze ich daher als hoch ein.

Gliederung und Struktur
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, einen Hauptteil, einen Schlussteil, ein Literaturverzeichnis, ein Abbildungsverzeichnis, ein Tabellenverzeichnis, ein Abkürzungsverzeichnis sowie Anhänge. Die Kapitel bestehen aus mehreren Unterkapiteln, wobei die Anzahl der Unterkapitel pro Kapitel ist nahezu gleichbleibend ist. Auffällig ist, dass der Titel der Arbeit „Analysis of Gamification Mechanisms in Modern Service Applications“ lautet, aber in der Forschungsfrage Gamification in den Kontext von Marketing gestellt wird. Als Leser hätte man sich erwartet, dass dies auch im Titel der Arbeit zu erkennen ist. Die Struktur der Arbeit ist sehr klar und leicht verständlich, der Aufbau ist logisch.

Kommunikationsgrad
Das Thema wird in der Arbeit sachlich bearbeitet und die einzelnen Gamification-Mechanismen werden genau analysiert. Der Text ist gut lesbar, logisch, leicht verständlich, einfach aber nicht banal geschrieben. Eine Definition des Fachbegriffs „Service Applications“ fehlt allerdings in der Arbeit.

Umfang der Arbeit
Der Haupttext der Masterarbeit umfasst 36 Seiten. Inkludiert man das Literaturverzeichnis und den Anhang sind es insgesamt 48 Seiten. Da die Arbeit hauptsächlich aus Text besteht und die Seiten platzsparend gefüllt wurden, würde ich die Länge der Arbeit als akzeptabel beurteilen.

Orthographie, Sorgfalt und Genauigkeit
Der Autor drückt sich klar aus und die Arbeit ist auf für einen Laien Großteils gut verständlich, da ein Abkürzungsverzeichnis vorhanden ist. Neben dem Abkürzungsverzeichnis finden sich auch ein Literaturverzeichnis und ein Tabellenverzeichnis ebenso wie eine Liste von Anhängen, die alphabetisch geordnet sind. Im Text habe ich einen Tipp- bzw. Rechtschreibfehler in der Arbeit entdeckt. Ansonsten ist der Text aber fehlerfrei.

Literatur
Einschlägig relevante Literatur (Bücher, Artikel, Fachzeitschriften etc.) wurde von dem Verfasser gesammelt. Das Literaturverzeichnis umfasst 8 volle DIN A4. Darüber hinaus gibt der Autor eine große Anzahl an Büchern und Fachzeitschriften als Quellen für seine Arbeit an. Internetquellen wurden nur spärlich verwendet.

Bewertung der externen Masterarbeit

Master Thesis of Mila Pham – Merseburg University of Applied Sciences
Mater’s Degree Programm: Information Design & Media Management

Conception of a barrier-free mobile social network app for people with intellectual disabilities
05. September 2018


1. Gestaltungshöhe
The chosen Master thesis is a mostly written exemplar which contains only few graphics and illustrations. When I read the title „Conception of a barrier-free mobile social network app for people with intellectual disabilities“ I expected to have more graphical due to the fact that the author Mila Pham studied Information Design & Media Management at Hochschule Merseburg. Unfortunately I couldn’t find a exemplar which corresponds to my ideas of a design work, but still this thesis matched the most to my future master thesis. 

2. Innovationsgrad
I have been never aware of intellectual disabilities and the way to interact. So I think the topic itself is not that innovative, but the way the author is pointing the interaction between disabled people and their behavior in the online world made me curious to choose this thesis. Also because it fits to the master thesis I’ve chosen before from the FH Joanneum. Due to their special needs it can be a challenge for them to connect with other people and find new friends. This state can result in feeling completely isolated and excluded from society.
 
3. Selbstständigkeit
The author makes the impression of working independently, but in case of creating Personas I would expect to speak to real people instead of creating assumed data.

4. Gliederung und Struktur
In our lessons we’ve learned that the content structure should not contain more than four points. But this master thesis has more than seven points which makes it harder for structuring and understanding the content while reading the text. In the point of Usability the author described every steps very well. Nevertheless it could be more graphical to show the real product and make it more interesting.

5. Kommunikationsgrad
A big part of the communication is how the author included tests like usability tests and also questionnaires and interviews to rely on real data for her thesis. 

6. Umfang der Arbeit
In the whole, the master thesis contains 121 pages of which four pages is the content and 9 pages are references. 

7. Orthographie, Sorgfalt und Genauigkeit
In case of Orthographie I didn’t recognize any mistakes. The language is in a very simple English written which makes it not that professional and what is also a negative point is that German and English language partly is mixed. 

8. Literatur
The work consists mainly of book sources, but there are also many internet sources used. But it’s definitely not good structured, because the author didn’t categorize the sources. 

Kritische Bewertung einer externen Masterarbeit

Titel: Übersetzen zwischen Schriftsystemen am Beispiel der Automobilbranche: Die zielkulturelle Gestaltung der Werbebotschaft im Chinesischen

Eingereicht von: Philipp Graf, BA
Eingereicht an der Universität Wien

Gestaltungshöhe

Die Gestaltung der Arbeit hält sich – soweit ich das beurteilen kann – streng an die Vorgaben der Universität. Es ist kein individueller Stil erkennbar und die Gestaltungsqualität ist dadurch eher gering. 

Innovationsgrad

Den Innovationsgrad der Arbeit würde ich auch als gering einschätzen. Es wurde das Thema der kulturellen Unterschiede bereits in einigen wissenschaftlichen Arbeiten behandelt. Die Arbeit zeigt zwar einen hohen Anteil an eigenständiger Analyse, weshalb die gezogenen Schlüsse dementsprechend neu sind, allerdings wurde keine neue These aufgestellt und auch keine neuen Kenntnisse durch verschiedene Forschungsmethoden erhoben. 

Selbstständigkeit

Die Stufe der Selbstständigkeit würde ich als mittel einschätzen, da ein großer Teil der Arbeit der aus dem theoretischen Teil, und dieser wiederum lediglich aus Literaturrecherche besteht. Es wurden für die Arbeit keine Forschungsmethoden angewendet um neue Kenntnisse zu erlangen, der Verfasser hat lediglich eine eigene Analyse verfasst.

Gliederung und  Struktur

Die Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Im ersteren, dem theoretischen Teil, werden zuerst Übersetzungstheoretische Grundlagen erläutert, diese anschließend mit dem Bereich der Werbung zusammengeführt und schließlich das Zusammenspiel der Übersetzung, Werbung und chinesischer Kultur behandelt. 

Im praktischen Teil werden anhand der theoretischen Kenntnisse schließlich verschiedene Werbesujets analysiert und schlussendlich eine Conclusio verfasst. 

Kommunikationsgrad

Das Thema wird den Leserinnen und Lesern sehr gut erklärt und im praktischen Teil auch durch Bilder veranschaulicht bzw. die aufgestellten Behauptungen untermauert. Es wird ebenfalls grundlegendes Wissen vermittelt, sodass man der Arbeit leicht folgen kann. 

Umfang der Arbeit

Die Arbeit umfasst ohne das Literaturverzeichnis 137 Seiten, allerdings mit sehr hohem Zeilenabstand. Da jedoch viele verschiedene Literaturquellen zum Einsatz kamen, finde ich das Außmaß der Arbeit angemessen. 

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Der Verfasser hat sehr genau und sorgfältig gearbeitet. Während meiner Analyse sind mir keine Fehler aufgefallen es wurde auch korrekt zitiert. 

Literatur

Die literarischen Quellen teilen sich in Primär- und Sekundärliteratur auf, welche jeweils relativ viele verschiedene Quellen enthält. 

Die Primärliteratur besteht hierbei vorwiegend aus Internetquellen, es handelt sich zum Großteil um Werbesujets die im Zuge der Masterarbeit analysiert und verglichen wurden.

Die Sekundärliteratur hingegen besteht hauptsächlich aus Buchquellen. Einige Quellen hierbei sind jedoch schon relativ alt und ihr Inhalt könnte bereits veraltet sein. Die Quellen wurden für den theoretischen Teil der Arbeit herangezogen. 

Abrufbar hier: http://othes.univie.ac.at/60613/1/64868.pdf

Evaluation of an External Master’s Thesis

Title of the Work: “Pictogram System to Resolve Language Barriers in Medical Communication,  Investigation, Diagnosis and Treatment”

Student’s name: Vikram Mallik Bendapud

University: University of Cincinnati, College of Design, Architecture, Art and Planning

Date: April 2017

I’ve chosen to analyze this work because it deals with a topic that I find relevant for my research. It enters the field of Participatory Design and covers some aspects of Communication Barriers, I am also interested in. The author describes his work as an attempt to develop a system that improves communication through visual language in a medical context to be used in the Indian subcontinent. He mentions cases where a medical practitioner has to communicate with a low-literacy level, migrant patient, or those who do not speak a common language, where this project has to come up with the visual aids to be given to the patient, in order to explain his/her condition resulting in a collaborative effort with a practitioner.

Level of Design

The work has a simple layout, with a clear structure that leads the eye easily through important sections. Titles, as well as subtitles, are bolded, noticeable, and the running text is legible, with carefully considered spacing and row length, I would say. The simplicity of the layout ensures a comfortable reading flow. Different parts of chapters are divided with numbers and dots, which gives the reader precise insights into the main parts of the work. Between every chapter, there is a blank page with its title, which also separates the different sections. Graphics are placed mostly at the bottom of the text, or on a separate page, yet some of them are pixelated, which leads to the impression of insufficient material preparation.

The work does get a little bit messy at the end – in the Appendices part, since it contains numerous examples of scanned sheets used during the participatory design sessions.

Outline and Structure

The work is structured in a very nice way, giving a clear overview of the most important parts. The sequence of the chapters is logical, so the reader can easily follow.

Degree of Innovation

It is hard to estimate the degree of Innovation within this work. The author mentions one similar project which was testing the theory of icons being used as a replacement for written words in the medical field, from which his project obtained ist stylistic quality and design elements from. On the other hand, the way in which testing and development of the existing system were performed, as well as the representation of results, can be considered as very innovative. The author himself says that the present scope of the project was not to find a final design solution, than to lay the groundwork for future design improvements, evolution, and application, which, in my opinion, he has managed to do.

Independence

The independent implementation of the work is also hard to evaluate. Considering there are not many works and projects, except the one already mentioned, which handles this problem, I think it is already a certain dose of independence in the work. The author gives his opinion in most cases, but also uses quotes, and mentions various theories and researches.

Degree of Communication

I would classify the degree of communication through the work as average. The language that the author uses is easy to understand, he uses terms and design terms, in the appropriate measure. The situation and the design problems are described in a comprehensible way.

Scope of Work

The work has a total of 224 pages, which I found extensive, and hard to follow after a while, but considering the design problem and the whole participatory design process which was being conducted, I understand that it took a lot of explanation, especially in chapter 5, where we see the icon and system development.

Orthography

I would not rate this criterion as being on a high level, since as soon as I started to read, I noticed some missing letters, on the second page already.  As I went further, I noticed other spelling mistakes.

Literature

There are 22 sources mentioned in the literature list, while 6 of them are online sources.


The work is available under the following web address:
http://rave.ohiolink.edu/etdc/view?acc_num=ucin1491562397712182

Kritische Bewertung einer Masterarbeit/Diplomarbeit

Titel der Arbeit: Virtual Reality Menü Interaktion mit einer Smartwatch
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Autor: Florian Schuster
Betreuung: Priv. Doz. Mag.rer.nat. Dr.techn. Hannes Kaufmann
Ort :
 Fakultät für Informatik | Technische Universität Wien
Datum:
 11.08.2016
Studiengang: Medieninformatik

Gestaltungshöhe

Die Gestaltungshöhe der Arbeit würde ich als relativ hoch bezeichnen. Es wird während der gesamten Arbeit eine gute Balance zwischen den Gestaltungsvorgaben der Universität und dem Umsetzen eines individuellen Designs gehalten. So werden zum Beispiel dem schlichten Inhaltstext schöne und gut designte Kapitelzahlen zur Seite gestellt, ohne die wissenschaftliche Lesbarkeit des Textes zu beeinflussen.

Gestaltungselemente wie Abbildungen, Tabellen oder Codezeilen haben zwar kein homogenes Design, erfüllen aber jedes für sich sehr effektiv die ihm zugeordnete Aufgabe.