Creating Murals

Drawing and illustrating has always been a part of my life and it has become my favorite thing to do. Illustrations are used in a lot of different context of design and help to tell a story. Since I’ve already done some research for my bachelor thesis about how illustrations are used in books, I want to find out more about going big with illustrations. What’s the difference between designing and realizing a illustration for a book or a website for example, or a mural for a shop front or a huge wall inside an office? How does this kind of process works and what should you remember, if you want to create a mural?

Prokrastination und Kreativität

Prokrastination – wir alle haben uns schon einmal dabei erwischt, eine bestimmte Aufgabe immer wieder aufzuschieben. Vor allem Designer*innen kennen die Momente in denen einfach die Idee oder die Inspiration fehlt. Da schiebt man ein Projekt dann doch lieber auf die lange Bank und putzt die Wohnung, zeichnet, schaut TedTalks oder sortiert die Plattensammlung nicht alphabetisch sondern doch nach dem Erscheinungsdatum. Während dem prokrastinieren ist nämlich der Einfallsreichtum an Dingen, die man lieber tun würde, eigentlich fast unendlich groß. 

Das Schlimmste aber am Prokrastinieren, ist das schlechte Gewissen. Das Damoklesschwert schwebt immer und überall über einem und die Deadline kommt immer näher. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster beschreibt Prokrastination sogar als Arbeitsstörung: „Prokrastination ist die wissenschaftliche Bezeichnung für pathologisches Aufschiebeverhalten. Prokrastination ist eine ernstzunehmende Arbeitsstörung und kann sowohl private Alltagsaktivitäten als auch schulische, akademische und berufliche Tätigkeiten betreffen.“ Auch gesellschaftlich wird Prokrastination eher als ein Mangel an Disziplin und Faulheit angesehen. Googled man Prokrastination springen einen Tausende Ratgeber und Artikel mit Titeln wie „Ursachen & Hilfe gegen Aufschieberitis“ oder „12 Tipps und Übungen gegen Prokrastination“ an. Prokrastination ist also etwas schlechtes, oder? 

Ganz so sicher sind sich da nicht alle. Ein sehr prominentes und erfolgreiches Beispiel eines Prokrastinators ist Leonardo da Vinci. Auf seine Werke mussten Auftraggeber teilweise mehrere Jahre warten. Da Vinci prokrastinierte indem er sich beispielsweise mit Maltechniken, Architektur oder dem Ingenieurwesen beschäftigte. Die Ergebnisse seiner Arbeit sind uns allen bekannt. Kann sich Prokrastination also auch positiv auf kreative Arbeit auswirken? 

Nach Jihae Shin, Assistant Professor für Management und HR an der Wisconsin School of Business, kann sich Prokrastination wirklich positiv auf die Kreativität auswirken. Ihre Studie zeigt, dass Prokrastination vor allem deshalb kreativere Ergebnisse liefert, da dadurch die ersten Ideen während des Prokrastinierens schon verworfen werden. Andere Studien von Arbeitswissenschaftlern und Verhaltensforschern zeigen auch, dass es nicht entscheidend ist, ob man etwas aufschiebt, sondern wie und was man währenddessen macht. 

https://www.uni-muenster.de/Prokrastinationsambulanz/prokrastination.html
https://www.vice.com/de_at/article/wdkmz9/faul-sein-523
https://www.wiwo.de/erfolg/trends/prokrastination-keine-angst-vorm-aufschieben/22894538.html
https://t3n.de/news/prokrastination-kreativitaet-672186/

Do they see it the way we see it?

Unterschiedliche Kulturkreise bedeuten nicht nur unterschiedliche Sprachen, Traditionen und Werte. Die menschliche Wahrnehmung ist subjektiv, von klein auf lernen wir durch unsere Mitmenschen visuelle Reize auf unsere eigene Art zu interpretieren, ihnen andere Gültigkeit beizumessen als dies Menschen aus einem anderen Kulturkreis tun würden. Die immer stärker werdende Globalisierung stellt Unternehmen und damit Kommunikationsexperten vor die Aufgabe, weltweit zu kommunizieren, ohne dabei an Wert der Botschaft zu verlieren. Wie lässt sich dies auf eine Kampagne anwenden? Welche Faktoren bestimmen den Erfolg der Werbebotschaft in welchen Kulturkreisen? Und können wir die weltweite Vernetzung zur Etablierung von gleichen Wahrnehmungsstandards nutzen?

Quellen: https://www.deutschlandfunk.de/andere-kulturen-denken-anders.1148.de.html?dram:article_id=180717

https://www.springer.com/de/ueber-springer/medien/pressemitteilungen/naturwissenschaften/andere-menschen-andere-kulturen-andere-gehirne/52228

Weinmarketing – Zwischen Tradition und Moderne

Packaging – (online) Auftritt – Vermarktung – Zwischen Tradition und Moderne

Zahlreiche JungwinzerInnen sind im Jahr 2019 angekommen und revolutionieren durch neue Ideen den Weingenuss. Oftmals gestalten sich Innovationen jedoch schwierig, da sie einen Traditionsbetrieb weiterführen, der einer klaren Linie folgt. Nicht nur aber das Produkt selbst, sondern auch die Vermarktung spielen eine große Rolle und fordern die ProduzentInnen dazu auf, in den Bereichen Packaging, online Auftritt etc. mit der Konkurrenz mitzuhalten. 

So werden etwa die Bildsprache und das Corporate Design zu wichtigen Faktoren, die die Konsumenten in ihrer Kaufentscheidung beeinflussen. Unerfahrene Weintrinker greifen daher eher zu jener Flasche mit dem optisch ansprechendsten Etikett. Weinkenner hingegen wagen einen viel bewussteren und gezielteren Griff ins Regal.

Design Zeitspiel: Das äußere Erscheinungsbild der Flasche gleicht durch Etikett und Flaschenform allen anderen Flaschen des Weinguts Tement. Lediglich das eigens entwickelte Logo wird am Rückenetikett platziert. Dieses beschreibt den zweijährigen Prozess, den der Wein in seiner Produktion durchläuft. Zu sehen ist ein Weinfass, in welchem eine Sanduhr platziert ist. Der obere Teil der Sanduhr enthält die Zahl 2 (für den zweijährigen Ausbau des Weines) und Trauben. Im unteren Teil ein “J” (für “Jahre”) und die steilen Rebzeilen, die eine aufwendige Lese per Hand erfordern. Die Sanduhr wird von den Winzerwerkzeugen umschlossen – eine Hand und ein Winzermesser. Die 24 gebogenen Holzlatten, die den Rumpf des Fasses bilden, betonen noch einmal den Zeitraum. Gleichzeitig erinnert das Logo an eine Stoppuhr, die schließlich vom Kreislauf umschlossen wird.

Über RPG’s und die Gestaltung eines Spiels in zwei Arten.

Ein Spiel einem einzigen Genre zuzuordnen ist genau so schwierig wie im Spielfilm-Bereich. So fällt einem auch die Definition eines Genres nicht so einfach. Fokussieren möchte ich mich aber auf das RPG Genre. Hierzu sind mir auch einige Gedanken zum möglichen Werkstück gekommen, das sich mit der Verwendung von 3D-Renderings für ein 2D-Spiel beschäftigen könnte.

Zeitspiel 2: 24 Monate in einer Flasche vereint

Dokumentation des Weins “Zeitspiel 2” – Eine Kooperation mit dem Weingut Tement.

„Wein braucht Zeit. Wieviel davon, das entscheiden die Natur, die Böden und die Erfahrung, die wir über Jahrzehnte gesammelt haben. „Zeitspiel“ ist daher mehr als eine bloße Spielerei, es ist die bedingungslose Sucht nach der idealen Trinkreife der Weine Tement.
Sie kann nach Jahrgang, Sorte, Appellation und Ausbau variieren. Diese Assemblage aus den feinsten und elegantesten Sauvignon Trauben, hatte nach der selektiven Handlese und einem schonenden Ausbau ganze 24 Monate Zeit sich zu entwickeln und alle Facetten des Jahrgangs zu zeigen. Schön, dass man Zeitgefühl nun auch trinken kann.“

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Dokumentation des Weines “Zeitspiel 2”. Die Produktion dieser besonderen Abfüllung wird durch Fotografien und grafische Visualisierungen begleitet.

Kamera-Bewegung übersetzt in Corporate Identity

Wenn man sich moderne Firmen anschaut, wird streng darauf geachtet eine gewisse Linie zu kreieren und einen bestimmten Stil durchgängig beizubehalten. Während Musik, Jingle, Farbe oder Schrift schon einheitlich beschrieben werden und somit eine Grundlage für kreativ Schaffende bilden, ist bei einem Element wie dem Video lediglich beschrieben, wie Bauchbinden zu setzen sind und welche Einblendungen gemacht werden müssen, dürfen und sollen. Aber derweilen hat sich noch niemand damit beschäftigt, wie eine Bildsprache in Bewegung aussehen soll. Konkret, wie bewegte Bilder geschossen werden sollen. Es wäre demnach spannend sich anzuschauen, wie man Bewegung in Kameraführung aus vorhandenen Werken übersetzen kann und zudem wie man diese einheitlich beschreiben könnte. Anschließend könnte daraus ein Bewegungsmuster erstellt werden, das eine gewisse Dynamik vermittelt.

Da man heute schon bei einigen Kinofilmen auch erkennen lässt welcher Regisseur und auch Kameramänner mitgearbeitet haben, wäre ein möglicher nächster Schritt, wie bestimmte Unternehmen sich durch einen bestimmten Motion-Stile präsentieren könnten. Andererseits könnte dadurch auch eine gewisse Choreografie erarbeitet werden, um einen einheitlichen Stil oder einzelne Stilelemente für Videos zu kreieren und damit eine gewisse CI-Motion zu erstellen.

Aber wie komme ich darauf, dass Bewegungen und Stilelemente sich auf CI auswirken können? Nachdem ich verschiedenste Youtuber wie zum Beispiel Peter McKinnon oder Casey Neistrat unter die Lupe genommen habe, ist mir aufgefallen, dass ihre Videos immer in einer ganz bestimmten Art und Weise erstellt wurden. Und man direkt durch bestimmte Lumetrie- Presets und Kameraeinstellungen und Geschwindigkeiten erkennen kann, das es sich um ihre Videos handelt.

Beispiele

Es ergeben sich also folgende Fragen:

  1. Welche Bewegungsmuster kann man identifizieren?
  2. Mit welchen Dynamikelemente könnte man arbeiten?
  3. Wie kann man die einzelnen Perspektiven gestalten und welche Wirkung könnte damit erzeugt werden?
  4. Wie kann man daraus eine Anleitung standardisiert ableiten?

Mit einigen dieser Fragen würde ich mich gerne im weiteren Zuge beschäftigen.

Designing for VR – How to use VR for employee training

VR has been around for years – but somehow it has not fully established yet. Nevertheless, new VR glasses and technologies are constantly developed to make it accessible for the general public. You know it is going to be something big in the future, when companies like Google, Facebook and Microsoft invest millions into the development of VR technologies. As a consequence, UI/UX designers also face new challenges because as Hudelson (2017) says „We’ve all grown so used to designing for rectangles because every viewing device is a rectangle. When you’re in immersive 360 space, your environment is boundless.“ Therefore, the following questions arise:

What a time to be alive!

The world we live in always changed in the history of time, but never changed as quickly as it does today. It took the iPhone only twelve years to make the world a different place to live than it was before. I presume the speed technology is making progress with won’t stagnate in the future and that’s why I think the world will also keep changing. For designers it is crucial to at least try to understand the environment they are living in, because only if they understand problems as a whole, they are able to solve them properly. Print is on its retreat, and even though it is a very beautiful medium for communication, designers need to keep up with the technological progress. 
Nowadays people tend to read way more than they did ever before. The difference today is just, that they read much shorter texts on screens all the time instead of reading books like they used to. So it seems like screens will be our future medium of choice – I am not sure how long they will be. At the moment I would consider variable fonts and animated graphic design as the big top-design-trends right now. With my research I will try to find out what actually comes next, what is interesting for me as a designer and also what could maybe be interesting for what kind of client.

Looking forward to the future – Julian

Aktiver Sound von Elektroautos

  • Sollte für den Fahrer Leistungsstärke vermitteln-> Emotionalität
  • Jene warnen bzw. informieren, welche eventuell in Gefahr sind (z.B. Menschen, Lebewesen oder Sensoren vor dem Auto in Fahrtrichtung)
  • Ab gewisser Distanz (z.B. bei 30 km/h = 8,3 m/s für 6 Sekunden Handlungszeit rund 25 m vorher) mit genügend Lautstärke, um das Auto wahrzunehmen
  • Frequenz bzw. Tool, welches das Auto ab gewisser Höhe (z.B. 3m) lautlos macht, bzw. sehr leise.
  • Evtl. Sound im Innenraum lauter erscheinen lassen, als nach außen hin (wird zu weniger aggressivem und vorsichtigerem Fahrverhalten führen -> Sicherheit für die restlichen Verkehrsteilnehmer-Wahrnehmungspsychologie?
  • Sound im Innenraum zuspielen, wenn nötig
  • Es muss zwischen dem generellen Sound des Elektroautos und den zu vermeidenden Störgeräuschen im Auto unterschieden werden
  • Gesetzgebung-> sollte mehr erreicht werden, als die Gesetzgebung vorgibt?
Motoren-Sound von Hans Zimmer

Hans Zimmer, ein sehr berühmter Filmmusikkomponist, gestaltete für BMW einen eigenen Sound für Elektroautos.

Interessante Links zum Thema:

https://www.srf.ch/radio-srf-3/digital/motorenlaerm-es-ist-nicht-alles-echt-was-brummt

https://www.greenfinder.de/news/show/wie-klingt-ein-elektromotor/